Krankenhaus Ried
Krankenhaus Ried: Ein Partner für Selbsthilfegruppen

- Das Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ wurde von Christa Katerl, Obfrau Selbsthilfe OÖ (2.v.l.), an Geschäftsführer Johann Minihuber (Mitte) überreicht.
- hochgeladen von Agnes Nöhammer
Das Innviertler Schwerpunktspital wurde erneut mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet.
RIED. Mit dem Siegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ würdigt der Dachverband Selbsthilfe OÖ die Unterstützung von Selbsthilfegruppen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Die Überreichung des Gütesiegels, das nun für weitere drei Jahre gilt, erfolgte im Rahmen des ersten Netzwerktreffens regionaler und überregionaler Selbsthilfegruppen im Seminarzentrum des Krankenhauses. Selbsthilfegruppen sind für viele Patientinnen, Patienten und Angehörige eine wichtige Ergänzung der medizinischen Behandlung. Das Rieder Krankenhaus fördert daher seit vielen Jahren den Kontakt zwischen Betroffenen und verschiedenen Selbsthilfe-Initiativen, etwa für Herzerkrankungen, Brustkrebs, Diabetes oder Demenz.
"Selbstbestimmt – zusammen wirksam"
Unter dem Motto „Selbstbestimmt – zusammen wirksam“ soll die konstruktive Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Plattform weiterentwickelt werden.
„Wir vollen verstärkt auch jüngere Menschen für das Thema Selbsthilfe interessieren, z. B. mit Angeboten im Bereich der Prävention“,
erklärt Doris Cornelisse-Lehner, die Selbsthilfebeauftragte des Krankenhauses. Als mögliche Partner stellten sich Einrichtungen wie der Gesundheitspark BHS Ried, der Verein Gesundes Ried, die Krebsakademie im Innviertel, die Hospiz & Palliativ Akademie und die Caritas für Betreuung und Pflege bei dem Netzwerktreffen vor. Gruppen, die beim ersten Treffen nicht dabei sein konnten, können sich unter 07752/602-93252 bzw. doris.cornelisse-lehner@bhs.at an Doris Cornelisse-Lehner wenden.
„Selbsthilfegruppen leisten mit ihrem Erfahrungswissen einen wertvollen Beitrag zu einer umfassenden Gesundheitsversorgung, von dem sowohl die Patientinnen und Patienten als auch das Krankenhaus profitieren. Wir freuen uns, wenn unser Angebot einer aktiven Kooperation möglichst breit angenommen wird“,
betont Krankenhaus-Geschäftsführer Johann Minihuber.
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