Bürgermeister Kettl informiert
Hochwasserschutz Oberweierfing soll bis Jahresende fertig sein

 Luftaufnahme vom Hochwasserschutz-Projekt Oberweierfing. | Foto: Gemeinde Aurolzmünster
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  • Luftaufnahme vom Hochwasserschutz-Projekt Oberweierfing.
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Mit dem Hochwasserschutz-Projekt Oberweierfing werden künftig 70 Personen und 18 Objekte bis zu einem 100-jährlichen Hochwasserereignis geschützt. 

AUROLZMÜNSTER. Wie Peter Kettl, Bürgermeister von Aurolzmünster in einem Facebook-Post berichtet, sollten die Bauarbeiten Ende 2023 zu Gänze abgeschlossen sein. "Ich möchte mich hiermit bei den Grundeigentümern und den Anrainern für ihre Geduld sehr herzlich bedanken, da so eine Baustelle immer mit desolaten Straßen, Schmutz und Lärm verbunden ist", so Kettl.

Sieben Projekte in 20 Jahren

In den letzten 20 Jahren wurden in Aurolzmünster  sieben Projekte zum Schutze der Bevölkerung errichtet. "Da die Unwetter durch den Klimawandel nicht weniger werden, sind wir um so mehr gefordert, die Siedlungen in Hanglage vor Hangwasser zu schützen. Für eine Planung braucht es Zeit, denn man muss einige Grundstücke von den Bürgerinnen und Bürgern ankaufen, Verträge abschließen und Förderzusagen vom Bund und Land einholen. Auch die Gemeinde muss hierfür Rücklagen bilden, damit man solch ein Projekt finanzieren kann", so Kettl weiter. 

Kurzbeschreibung 

Im Rückhalteraum des Retentionsbeckens in Oberweierfing kann zukünftig ein maximales Volumen von knapp 29.000 Kubikmeter Wasser zwischengespeichert und durch einen Rohrdurchlass im bestehenden Vorfluter abgegeben werden. Die Ortschaft Oberweierfing wird durch dieses Becken bis zu einem 100-jährlichen Hochwasserereignis geschützt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro.

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