"Alte Bekannte" und eine Debütantin beim ISO zu Neujahr
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METTMACH, RIED. Bei den traditionellen Neujahrskonzerten des Innviertler Symphonie Orchesters am Freitag, 1. Jänner, in Ried (15 Uhr) und in Mettmach (20 Uhr) gibt es diesmal ein Wiedersehen mit einem Solisten, der bereits vor mehr als zehn Jahren mit dem ISO aufgetreten ist. Die Rede ist von dem aus Salzburg stammenden Tenor Sebastian Fuchsberger, der manchen Musik-Interessierten vielleicht noch als Posaunist der Formation „Mnozil Brass“, der er bis 2005 angehörte, ein Begriff ist. Mittlerweile ist Fuchsberger ein international gefragter Sänger, der auf Konzertpodien in Europa, den USA aber auch in Japan zu hören ist. Die Oper Leipzig gehört dabei ebenso zu seinen Wirkungsstätten wie beispielsweise das Nationaltheater Mannheim oder die Seebühne in Mörbisch („Der Bettelstudent“, 2013).
Zum ersten Mal
An seiner Seite wird die in Wien geborene und in New York aufgewachsene Julia Koci ihr ISO-Debüt geben. Die vielseitige Sopranistin hat bereits in renommierten Konzertsälen wie dem Königlichen Concertgebouw Amsterdam, dem Stockholm Konzerthaus, dem Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus gesungen und ist seit 2013 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper.
Als „Dritter im Bunde“ wird auch der Konzertmeister des Innviertler Symphonie Orchesters Josef Fuchsluger solistisch beim Neujahrskonzert zu bewundern sein. Neben seinem Hauptberuf als Geiger des Bruckner Orchesters Linz unterstützt er schon seit vielen Jahren das ISO und wird am Neujahrstag die „Zigeunerweisen“ von Pablo de Sarasate zum Besten zu geben.
„Alle drei Solisten freuen sich – trotz ihrer vielfältigen musikalischen Tätigkeit – bereits sehr auf die Konzerte mit dem ISO“, berichtet der Präsident des Orchesters Martin Burgstaller nicht ganz ohne Stolz, „da wir uns im Laufe der Jahre schon weit über die Grenzen des Innviertels hinaus einen guten Ruf erarbeiten oder besser gesagt erspielen konnten.“
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