Leader-Region Mitten im Innviertel
2021 bekam Regionalität spürbaren Aufschwung

- Rita Atzwanger, Andrea Eckerstorfer und Eva Schreckeneder
- Foto: LEADER-Region Mitten im Innviertel
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Zu Jahresende blickt die Leader-Region Mitten im Innviertel auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Vieles wurde in den 38 Mitgliedsgemeinden auf den Weg gebracht. Leader ist eine Anlaufstelle für Ideen, Projekte und Netzwerke in der Region. Ziel ist es, gemeinsam mit innovativen Ideen die Lebensqualität im Innviertel weiter zu verbessern.
INNVIERTEL. Mitten im Innviertel haben sich 38 Gemeinden – acht im Bezirk Braunau, 30 im Bezirk Ried – zusammengeschlossen, um für regionale Herausforderungen gemeinsame Lösungen zu entwickeln und dafür auch Leader-Fördergelder zu nutzen.
2021 war ein besonderes Jahr in der regionalen Arbeit: Viele Veranstaltungen waren nicht möglich, jedoch bekam Regionalität einen spürbaren Aufschwung. Mittels Online-Möglichkeiten konnten laufende Projekte vorangetrieben und neue auf den Weg gebracht werden. Elf neue Projekte wurden zur Förderung empfohlen und stehen nun in den Startlöchern. Seit 2015 flossen Leader-Fördermittel aus EU, Bund, Land in der Höhe von 3,18 Millionen Euro in unsere Region. Details und weitere Infos sind im aktuellen LEADER-Jahresbericht nachzulesen. Diesen finden Sie hier.
Weiter geht’s in Richtung Zukunft
Die Leader-Regionen bereiten sich nun auf die nächste Programmperiode vor und erstellen dafür regionale Strategien. "Dazu sind uns Meinungen der Regionsbevölkerung wichtig", wie Andrea Eckerstorfer, Obfrau der Leader-Region Mitten im Innviertel, sagt: Wie gelingt es uns, Gemeinschaft zu stärken, Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen, Umweltschutz voranzutreiben, lebendiges Kulturleben zu fördern, regionale Wirtschaftskreisläufe zu verbessern? Das sind nur ein paar Fragen der Leader-Onlineumfrage, an der aktuell jeder Interessierte teilnehmen kann.
"Wir freuen uns auf spannende Ideen, mit denen wir weiterarbeiten können, um das Innviertel noch lebenswerter zu machen. Gestaltet mit uns die Region von morgen! Für alle, die an der Zukunft unserer Region mitarbeiten wollen, ist jetzt ein idealer Zeitpunkt“, betont Andrea Eckerstorfer
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