Kleine Gemeinde ganz groß
Zwei Mehrnbacherinnen debütierten am 66. Wiener Opernball

Leonie Kaiser (links) und Magdalena Neuhofer (rechts) aus Mehrnbach am 66. Wiener Opernball kurz nach ihrem Debüt
 
 | Foto: Neuhofer
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  • Leonie Kaiser (links) und Magdalena Neuhofer (rechts) aus Mehrnbach am 66. Wiener Opernball kurz nach ihrem Debüt

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Die 25-jährige Magdalena Neuhofer und die 20-jährige Leonie Kaiser debütierten heuer am 66. Wiener Opernball. Was die zwei neben dieser gemeinsamen Erfahrung verbindet: Beide kommen aus Mehrnbach.

MEHRNBACH. Unzählige Blicke, die auf sie gerichtet sind – 2,6 Millionen Zuseherinnen und Zuseher vor dem Bildschirm und 5100 Gäste im Ballsaal. Eine ausverkaufte Staatsoper. Alle warten gespannt auf den Auftritt der Debütantinnen und Debütanten am Donnerstagabend, 8. Februar in der Wiener Staatsoper. Der Linkswalzer als zusätzliche Herausforderung. „Dass so viele Augen auf einen gerichtet sind, ist einem zum Glück in dem Moment nicht so bewusst. Man konzentriert sich auf den Auftritt, auf die Schrittfolgen und natürlich will man den Moment genießen. Die Aufregung, gleichzeitig aber auch die Vorfreude sind riesengroß“, so Magdalena. Die 25-jährige Mehrnbacherin eröffnete dieses Jahr mit 143 weiteren Paaren den Opernball. Über 400 Paare haben sich beworbenen. Dass unter den 144 ausgewählten zwei Mehrnbacherinnen sind, habe die beiden selbst überrascht. Dies sei schon ein lustiger Zufall, den sie auch erst in den Proben entdeckt hätten.

Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

„Ich war schon immer ein riesen Opernfan und wollte daher immer schon einmal den Opernball eröffnen. Damit ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen“, sagt Leonie. So etwas nehme man sich vor, aber wenn es dann tatsächlich so weit sei, könne man es kaum realisieren, meint auch Magdalena. Neben den beiden Mehrnbacherinnen kamen noch zwei weitere Debütantinnen aus dem Bezirk Ried. Die 23-jährige Hanna Krassler aus Neuhofen und die 24-jährige Valentina Bleckenwegner, amtierende Miss Austria, aus Hohenzell. Besonders groß sei die Aufregung beim Warten hinter der Bühne gewesen. Bis endlich die Fanfare erklang und schließlich der Einmarsch zur Fächerpolonaise startete vergingen gefühlt Stunden. „Das alles waren schon ganz besondere Momente und einzigartige Erfahrungen“, sind sich alle vier einig.

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