"Legia Warschau die Party vermiesen"
Nach dem hart erkämpften 2:0 Heimerfolg gegen Innsbruck geht die SV Ried am Donnerstag-Abend mit breiter Brust in das Europacup-Rückspiel gegen Legia Warschau.
WARSCHAU. Nach der starken Leistung beim 2:1 Heimsieg in der 3. Runde der Europa-League-Qualifikation gegen Legia Warschau ist für die SV Ried die Überraschung möglich. "Ich freue mich schon sehr auf das Spiel in Warschau. Man spielt nicht oft in einem EM-Stadion mit einer solchen Kulisse. Wir können mit breiter Brust auf das Feld gehen und sind in der Lage, eine Überraschung zu schaffen", so Anel Hadzic, der im Heimspiel den Elfmeter zur 2:0 Führung verwandelte. Angst vor einer aufgeheizten Atmosphäre hat Hadzic nicht. "Wir brauchen keine Angst haben. Sie haben zwar die Unterstützung der 30.000 Fans im Rücken. Wir aber wollen Legia die Party vermiesen und so feiern wie im vergangenen Jahr gegen Bröndby Kopenhagen."
"Der Druck liegt bei Legia Warschau. Das ist sicherlich positiv für uns. Wir tun uns leichter, wenn der Gegner den Druck hat und die Tore machen muss", sagt Trainer Heinz Fuchsbichler. Manager Stefan Reiter bezeichnet das Spiel als einen "weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte der SV Ried". Das Team könne auch auswärts bestehen und ein Unentschieden erreichen. "Den Spielern muss klar sein, dass sie Legia in Ried bezwungen haben. Und wir sind in der Lage, gegen jede Mannschaft, die wir daheim bezwungen haben, auch auswärts zu bestehen."
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