Stromversorgung und Breitbandausbau
EWR startet Großprojekt im Lechtal

Die Vertreter des Planungsverbandes Lechtal und der Elektrizitätswerke Reutte mit der Übersichtskarte zum Ausbau des Strom und Breitbandnetzes v.l.: Thomas Siebenhüner (Leiter EWR Netze), Dr. Christoph Hilz (Vorstand Elektrizitätswerke Reutte AG), Bgm. Heinrich Ginther (Elmen), Bgm. Günther Blaas (Holzgau) und Bgm. Bernd Huber (Pfafflar) | Foto: EWR AG
  • Die Vertreter des Planungsverbandes Lechtal und der Elektrizitätswerke Reutte mit der Übersichtskarte zum Ausbau des Strom und Breitbandnetzes v.l.: Thomas Siebenhüner (Leiter EWR Netze), Dr. Christoph Hilz (Vorstand Elektrizitätswerke Reutte AG), Bgm. Heinrich Ginther (Elmen), Bgm. Günther Blaas (Holzgau) und Bgm. Bernd Huber (Pfafflar)
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

BEZRIK. In diesem Jahr startet ein großes Infrastrukturprojekt in Zusammenarbeit mit den Elektrizitätswerken Reutte, den Gemeinden und dem Planungsverband Lechtal. Hierbei wird die Stromversorgung im oberen Lechtal aufgrund des steigenden Energiebedarfs weiter ausgebaut und damit die Versorgungssicherheit erhöht. Gleichzeitig wird das Breitbandnetz in den Gemeinden erweitert, um der Bevölkerung eine zukunftsfähige Glasfaser-Verbindung zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen des Projekts „30kV-Verkabelung im oberen Lechtal“ ist bis Herbst 2020 die Umsetzung einer zweiten Versorgungsleitung von Elbigenalp über eine sechzehn Kilometer lange Trasse bis nach Steeg geplant. Die 30kV-Verbindung wird aus sicherheitstechnischen Gründen (Schutz vor Lawinen, Hochwasser, Sturmschäden) sowie aus Sicht des Landschaftsschutzes als Erdkabel verlegt.

Um die bestehende Infrastruktur noch effizienter zu nutzen und den Aufbau paralleler Strukturen zu vermeiden, haben die Elektrizitätswerke Reutte eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden angekündigt. Bereits seit über zwanzig Jahren betreiben die Elektrizitätswerke Reutte ein Glasfasernetz zur Steuerung und Überwachung der Kraft- und Umspannwerke sowie zur Digitalisierung des Verteilnetzes („Smart Grid“). Freie Netzkapazitäten sollen zukünftig nicht nur an Provider, sondern auch insbesondere an Gemeinden vermietet werden.

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