Zugspitztrophy 2024
Teilnehmerrekord mit 92 jungen Tennistalenten
Vor kurzem fand die Gesamtpreisverteilung der Zugspitztrophy im Gemeindesaal Biberwier statt.
BIBERWIER. Mit 92 Teilnehmern, so vielen wie nie zuvor, war die heurige Zugspitztrophy ein voller Erfolg. Den Tennisclubs Ehrwald, Lermoos, Biberwier und Bichlbach geht es dabei darum, Kinder und Jugendliche für den Tennissport zu begeistern. Gespielt wird an jedem Clubort.
Mitbegründerin Theresia Wohlgenannt blickt auf die Anfänge zurück: „Meine Mutter und ich saßen eines Tages zusammen und fachsimpelten über Tennis. Dabei entstand die Idee, den früheren Talente-Cup wieder aufleben zu lassen – ein Turnier, bei dem tirolweit nach jungen Tennistalenten gesucht wurde. Wir dachten uns: Was in Tirol funktioniert, können wir hier im Außerfern auch umsetzen. Die Tennisclubs aus Ehrwald, Lermoos und Biberwier waren von Anfang an dabei, später schloss sich auch Bichlbach an. Heute stoßen wir organisatorisch fast an unsere Grenzen.“
Karin Wohlgenannt, ebenfalls Mitbegründerin, zeigt sich beeindruckt von der diesjährigen Resonanz: „92 Teilnehmer – das gab es bei uns noch nie! Auch dass 68 Kinder in die Endwertung kamen, ist ein neuer Rekord. Ein großes Dankeschön gilt allen Verantwortlichen der teilnehmenden Clubs für die hervorragende Zusammenarbeit. Natürlich erfordert das alles viel Einsatz, aber wenn man sieht, wie alle gemeinsam an einem Strang ziehen und sich für den Sport einsetzen, macht es umso mehr Freude.“
Insgesamt ist die Zugspitztrophy ein Beweis dafür, dass nicht das Konkurrenzdenken, sondern die gute und gelebte Zusammenarbeit der Tennisclubs und der Tennistrainer der beteiligten Gemeinden Früchte trägt und den Tennissport in der Region wieder belebt. Theresia: „Wer im Tennis gut sein will, muss nicht nur Tennis spielen können. Da geht es auch um Koordination, Geschicklichkeit und natürlich Schnelligkeit. Oberstes Ziel ist es, allen Kindern zu ermöglichen, am Turnier teilzunehmen. Das führt dazu, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Chance haben. Besonders erfreulich ist es, immer wieder mitzuerleben, wie viel Spaß die jungen Talente haben und wie viele Freundschaften geschlossen werden. Tennis ist zwar zum überwiegenden Teil ein Einzelsport, aber die Begeisterung für die gelbe Filzkugel lässt auch so etwas wie eine Tennisgemeinde entstehen."
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