Massensturz bei Skibergsteigern

Für Alexander Fasser war es kein gutes Wochenende. | Foto: Werbegams
  • Für Alexander Fasser war es kein gutes Wochenende.
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  • hochgeladen von Elisabeth Rosen

Nach der Europameisterschaft der Skibergsteiger in Andorra vor 2 Wochen bewegte sich der Weltcup- Tross nun in die 2. Saisonhälfte. Am 1. Märzwochenende standen die Bewerbe in Les Diablerets in der Schweiz am Programm.
Eine schwierige Strecke wurde für die weltbesten Athleten beim Auftaktbewerb vorbereitet. Auf den 1.700 Höhenmetern waren allerdings nicht nur technische Schwierigkeiten zu bewältigen, die Strecke war auch gespickt mit natürlichen Hindernissen, die mangelhaft abgesichert waren. Die Probleme, die den Sportlern daraus erwuchsen, trafen leider massiv auch die Österreicher.
Alexander Fasser war während des gesamten Rennens zusammen mit Martin Weißkopf unterwegs, wurde aber in einer nicht abgesicherten Kurve in einen Massensturz verwickelt. Er konnte mit einem waghalsigen Ausweichmanöver zwar einen Zusammenstoß mit anderen Athleten vermeiden, brach sich dabei allerdings einen Ski völlig ab. Das Rennen musste er damit voller Zorn beenden.
Das Aufstiegsrennen als Abschlussbewerb des 4. Weltcup-Wochenendes konnte zumindest von den Zeitabständen eine Versöhnung bringen, wenngleich die Platzierungen nur mäßig waren.
Alexander Fasser erwischte den Start schlecht, fand aber rasch in seinen Rhythmus. Er konnte Platz für Platz gut machen, am Ende des steilen und kurzen Rennens reichte es zwar „nur“ für Platz 26, bei einer Zeit von 24:44 allerdings nur mit einem Rückstand von 1:52 Minuten auf den Sieger, wieder Kilian Jornet (ESP).

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