Unterricht in der Natur
Waldfest lockte über 500 Volksschüler an
WÄNGLE (rei). Das Almijuri-Waldfest war etwas ganz besonderes. Die Begeisterung aller Besucher war riesig!
Abwechslungsreiche Veranstaltung
An manchen Stellen wurde gesungen, andernorts mit schweren Maschinen Holz bearbeitet. Es wurde viel gelacht, interessiert zugehört, ganz genau hingeschaut. Und am Ende wusste man vieles zum Thema Holz und Wald, das vorher nicht bekannt war. "Wusste man" bezieht sich dabei auf fast 550 Schülerinnen und Schüler von 18 verschiedenen Volksschulen im Bezirk Reutte, die bei frühlingshaftem Wetter zum Almijuri-Waldfest gekommen waren. Dieses fand in einer kleinen Waldfläche neben dem Leimbach im Schnittpunkt der Gemeinden Wängle, Höfen und Lechaschau statt.
Forstinspektionen luden ein
Die Landesforstdirektion hatte gemeinsam mit der Bezirksforstdirektion zu diesem besonderen Tag eingeladen. Vormittags kamen die Volksschüler, am Nachmittag war dann die Bevölkerung eingeladen.
Sie alle erlebten den Wald auf besondere Weise. 25 Waldarbeiter und andere Forstexperten der Bezirksforstinspektion, der Agrargemeinschaften und Gemeinden wussten Interessantes über den Wald und die Holzbearbeitung zu erzählen. Schweres technisches Gerät war vor Ort, ebenso aber auch Pferde, die bei der Holzbringung eingesetzt werden.
Unterricht in Märchenform
Die Aufmerksamkeit der vielen jungen BesucherInnen des Festes war ihnen allen gewiss. Auch ein Märchen wurde erzählt. Almajuri und die Sturmhexen und Schneeriesen präsentierten sich als die Hüter des Schutzwaldes.
Eine spannende Geschichte, vollgepackt mit Wissen rund um den Wald - was ihm schadet, wofür er gebraucht wird. Unterricht in seiner schönsten, interessantesten und wohl nachhaltigsten Form wurde hier geboten.
Die Gemeinden Wängle, Höfen und Lechaschau waren Partner bei der Umsetzung. Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf war begeistert: "Dieses Fest ist eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht und hilft, Verständnis für den Wald zu wecken."
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