Neues aus der Herzchirurgie
Erkrankungen der Herzklappen haben eine steigende Tendenz
Breitenwang. (hev) Großes Interesse fand das MINI MED Studium zum Thema: "Neues aus der Herzchirurgie."
Priv. Doz. Dr. Nikolaos Bonaros von der Univ.-Klinik für Herzchirurgie, Medizinische Universität Innsbruck konnte den zahlreichen Studentinnen und Studenten die neue "minimal invassive OP - Methode" vorstellen.
Über einen kleinen Schnitt von etwa sechs bis acht Zentimeter wird die erkrankte Herzklappe entfernt und eine neue eingesetzt.
Hierfür ist Innsbruck die erste Adresse im deutschsprachigen Raum.
Die Vorteile dieser Methode sind: geringe Wundfläche, weniger Wundheilungsstörungen, keine volle Eröffnung des Brustkorbes, schnellere Rehabilitation des Patienten, kürzerer Krankenstand, geringer Blutverlust und Kosmetik. Die Nachteile: technisch schwieriger als der übliche Eingriff und nicht für alle Chirurgen machbar.
Im Anschluss an den spannenden Vortrag, stellte sich Dr. Bonaros den zahlreichen Publikumsfragen und stand in weiterer Folge für private Fragen und Beratungen zur Verfügung.
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