Vorplatzgestaltung
In Reutte soll ein Amtsplatz entstehen
REUTTE (rei). Gar nicht attraktiv ist derzeit der Bereich zwischen Marktgemeindeamt und Bezirkshauptmannschaft in Reutte. Das soll sich zeitnah ändern.
Erste Ideen vorgestellt
Bürgermeister Luis Oberer präsentierte dem Gemeinderat eine erste Planstudie, wie der Platz zwischen der Gemeinde und der Bezirksbehörde einmal aussehen könnte. Anlass für die angedachte Umgestaltung ist die Sanierung des Dengelhaues, das neben dem Gemeindeamt und dem Alt- bzw. Neubau der Bezirkshauptmannschaft das vierte Gebäude in diesem Ensemble darstellt.
850 m2 große Fläche
Angedacht ist, dass die Parkplätze zwischen Bezirkshauptmannschaft und Gemeindeamt verschwinden. Die ca. 850 Quadratmeter große Gesamtfläche soll gepflastert werden. Die dafür vorgesehen roten Granitsteine sollen "ein roter Teppich zu den Ämtern sein", wie es Oberer launig skizzierte.
Nur "zupflastern" will man die Fläche aber nicht, sie soll ein "Hingucker" und ein Ort der Ruhe werden. Drei kleine Grüninseln, ausgestattet jeweils mit Grünbereich, kleinem Brunnen und einer Bank, soll es geben. Dazu Radabstellflächen, die teilweise überdacht werden. Auch eine digitale Amtstafel ist angedacht.
Platz für Trauungen
Da im Dengelhaus das neue Trauungszimmer der Gemeinde entsteht, soll zwischen dem Dengelhaus und der Bezirkshauptmannschaft Voraussetzungen geschaffen werden, dass Hochzeitsgesellschaften hier im Freien Möglichkeiten für einen Sektausschank oder Vergleichbares bekommen. Auch ein Fotopoint ist angedacht.
Diskussion ist angelaufen
Noch ist all das aber nicht beschlossene Sache. Die ersten Ideen wurden am Tag nach der Vorstellung im Gemeinderat auch Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf gezeigt. Nun soll das Vorhaben gemeinsam weiter vorangetrieben werden.
Bis zur Umsetzung wird es aber noch etwas dauern, jetzt muss zunächst einmal das denkmalgeschützte Dengelhaus fertig saniert werden.
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