Nachhaltigkeit
Das Rad liegt im Trend: Region auf "sanfte Weise" erobern

Urlaub mit dem Fahrrad ist an Nachhaltigkeit kaum mehr zu überbieten. | Foto: Via Claudia Augusta
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  • Urlaub mit dem Fahrrad ist an Nachhaltigkeit kaum mehr zu überbieten.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Der Radweg Via Claudia Augusta gehört zu den beliebtesten Routen im deutschsprachigen Raum. Aus gutem Grund: Die Landschaft ist einmalig schön und er mit dem Rad unterwegs ist, tut sich und unserer Umwelt Gutes.

REUTTE. Die Via Claudia Augusta war einst die erste alpenquerende Straße, sie verband den Norden mit dem Süden. 

Eine wichtige Nord/Süd-Verbindung

Heute tut dies ein mehr oder weniger gut ausgebautes Autostraßennetz, mit allen Vor- und Nachteilen, die damit verbunden sind. Die Via Claudia Augusta hat als "Hauptverkehrsachse" längst ihre Bedeutung verloren, und doch rückt diese Straße zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit, als Radroute, die zumeist von Bayern kommend durch das Außerfern und das Tiroler Oberland in Richtung Italien führt.

Der Naturgenuss ist groß

Hier muss man mit eigener Muskelkraft (rad)fahren, viele lassen sich inzwischen von der Elektromobilität unterstützen - die zunehmende Zahl der E-Bikes macht die Route für immer noch mehr Menschen interessant.
Eines ist immer der Fall: Der Naturgenuss entlang der Via Claudia Augusta ist riesig und wer für seine Urlaubsreisen auf das Auto, oder gar den Flieger verzichtet, und stattdessen Rad fährt, tut der Umwelt und der eigenen Gesundheit Gutes. 

Rad-Staffel warb für Radweg

Um auf die Bedeutung des Radtourismus im Allgemeinden und jene der Via Claudia August im Speziellen hinzuweisen, befuhr kürzlich eine Rad-Staffel die Strecke. Von Füssen kommend wurde das mitgeführte Staffelholz von einer Radfahrergruppe über die Grenzegebracht. Pinswanger Radsportler machten mit ihrem Mitradeln mit historischen Rädern auf ein Retro-Charity im Rahmen der Pinswanger Sporttage aufmerksam. In Pflach radelten junge Tischtennis- und Schi-Sportler, die natürlich auch gute Radler sind, mit dem Staffelholz weiter nach Reutte. Hier versuchten alle gemeinsam für ein Foto auf dem römischen Streitwagen
am Via Claudia Augusta Platz in Reutte Platz zu finden. Die nächsten Kilometer nach Heiterwang bestritt eine Reuttener Radlergruppe. In Heiterwang wurde das Staffelholz abermals übergeben. Die "Königsetappe über den Fernpass" bildete den Abschluss der Strecke durch das Außerfern.

Werbetrommel kräftig gerührt

Und warum das alles? Weil man gerne die Werbetrommel für diese Radroute rührt und dabei auf den Wert solcher Urlaube hinweist.

Besser informiert

Weitere Berichte rund um die Via Claudia Auguste finden Sie hier
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at

Urlaub mit dem Fahrrad ist an Nachhaltigkeit kaum mehr zu überbieten. | Foto: Via Claudia Augusta
In Reutte bot sich eine gute Gelegenheit für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. | Foto: Via Claudia Augusta
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