Regionalentwicklung Außerfern
"Alles, was REA macht, ist nachhaltig!"

Lena Schröcker hält die Hand über die Regionalentwicklung und achtet darauf, dass die Arbeit nachhaltig ist. | Foto: Reichel
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Ökologisch, sozial, ökonomisch: Das sind die drei Säulen, auf denen die Arbeit der Regionalentwicklung Außerfern steht. Nachhaltiger geht es gar nicht, findet REA-Geschäftsführerin Lena Schröcker.

PFLACH. "Der Begriff Nachhaltigkeit sagt ja, wir sollen so leben, dass die, die nachkommen, auch noch hier leben können, also unsere Kinder, Enkel, Urenkel. Das muss die Basis unseres Handelns sein. Die Regionalentwicklung Außerfern arbeitet danach", stellt die Chefin der Regionalentwicklung im Außerfern selbstbewusst fest.

Früher war das Leben nachhaltiger

Mit dem Blick zurück stellt sie wiederum fest: "Die althergebrachte Lebensweise, also die unserer Großeltern, bzw. noch früher, war sehr nachhaltig. Durch den Überfluss, in dem wir heute leben, geht vieles vom alten Wissen verloren. Da wollen wir gegensteuern."

Flohmärkte sind nachhaltig

Das kann auf vielfältige Weise passieren. Flohmärkte und Secondhand-Shops fallen Lena Schröcker spontan dazu ein. "Natürlich sind Flohmärkte nachhaltig. 'Volle Kanne' sogar!" Umso mehr freut es sie, dass der Kauf von gebrauchten Waren voll im Trend liegt. "Man muss ja nicht immer alles neu kaufen. Es gibt so viele gute Gebrauchtartikel, die den gleichen Zweck erfüllen, wie neue Ware."

Paradebeispiel Lionsflohmarkt

Ein Flohmarkt, der besonders gut funktioniert, ist jener des Lionsclubs Reutte. Der brachte erst vor wenigen Wochen ein neues Rekordergebnis ein (mehr dazu lesen Sie hier). Die Regionalentwicklung Außerfern hatte mit dieser Großveranstaltung zwar nichts zu tun, Lena Schröcker gehörte aber zum Helferteam. Sie schwärmt heute noch über alle Maße: "Es waren so viele Menschen da. Und es war so schön zu sehen, mit welcher Freude da eingekauft wurde. Richtig toll!"

Repair-Café und Kleidertauschmarkt

Andere positive Beispiel für funktionierende Nachhaltigkeit sind Kleidertauschmärkte und das Repair-Café. Einen Termin für einen weiteren Kleidertauschmarkt gibt es noch nicht, stattfinden solle er aber auf alle Fälle wieder, sagt Schröcker. Ähnliches gilt für das Repair-Café. Hier fehlen im Moment jene handwerklich begabten Helfer, welche Staubsauger, alte Radios und sonstiges Gerät wieder in Schuss bringen. "Das ist wirklich schade, das Repair-Café ist so eine tolle Sache. Aber vielleicht kommt es ja bald wieder", gibt Schröcker die Hoffnung nicht auf.

Besser informiert

Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at

Lena Schröcker hält die Hand über die Regionalentwicklung und achtet darauf, dass die Arbeit nachhaltig ist. | Foto: Reichel
Der Lionsflohmarkt heuer Anfang Mai ist ein Paradebeispiel für funktionierende Nachhaltigkeit. | Foto: Reichel
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