Kunst und Technik

Prof. Dr. Horst Zuse im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Karl, Vorsitzender der Zuse-Gesellschaft
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  • hochgeladen von Andreas Schretter

Schlossherr Bernd Rath lud zur Vernissage und Lesung ins Schloss zu Hopferau. Ausgestellt werden dort derzeit Werke vom „Vater des Computers“, Konrad Zuse. Dessen Sohn Prof. Dr. Horst Zuse eröffnete mit einem Vortrag die Ausstellung.

Hopferau (as). Den Begriff Z4, der erste funktionsfähige, programmgesteuerte Rechner, sprich der erste Computer, ist vielleicht manchem bekannt bzw. hat er dieses Wunderwerk im Technischen Museum in München schon bestaunt. Der Erfinder des Computers, Konrad Zuse, war eine spannende Persönlichkeit, er beschäftigte sich mit funktionellen Abläufen, baute Maschinen und entwickelte die erste Programmiersprache, er war auch, was weniger bekannt ist, ein begnadeter Maler.

Rund 100 interessierte Zuhörer fanden sich im Schloss zu Hopferau bei der Vernissage und Lesung ein. Bernd Rath las und Autor Christoph Bode erläuterte aus „Die Milchmädchen-Rechnung“, ein lebendiger Tatsachenroman über die Schicksalsjahre von Zuse, der von 1946 bis 1949 in Hopferau seinen Z4 entwickelte.

Im Anschluss an die Lesung gab Prof. Dr. Horst Zuse einen Einblick in den künstlerischen Werdegang seines Vaters, von der Schulzeit mit Karikaturen, Werbegrafiken für Ford Automodelle bis zu den ausgestellten Werken. Er schloss seinen Vortrag mit einem Foto von Konrad Zuse und Bill Gates, den er noch kurz vor seinem Tod getroffen hat.

Die Ausstellung ist vom 8. Februar bis 8. Mai zu sehen.

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