Maria Ramberger: „Es ist schon fast wieder alles tip top im Knie“
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- Foto: Markus Schiller
- hochgeladen von Tanja Waculik
KLOSTERNEUBURG (red). Mehr als vier Monate sind seit der Seitenbandoperation für Maria Ramberger vergangen. Vier Monate, die die Klosterneuburger Snowboardathletin zur Reha und zum Aufbautraining genutzt hat. „Mir geht es mittlerweile wieder recht gut. Natürlich muss ich das Knie noch sehr gut Aufwärmen. Dann aber geht beim Krafttraining und bei den Ausgleichssportarten schon wieder alles tip top“, erzählt die ÖSV-Sportlerin.
Seit Juni bereitet sie sich in den USA auf die anstehende Wintersaison vor. In Park City, an der Stätte der Olympischen Winterspiele 2002, ist die Klosterneuburgerin fleißig am Trainieren. „Je nachdem was am Trainingsplan steht bin ich im Fitnessstudio, am Rad, am Skateboard oder auf der Laufbahn unterwegs“, erklärt Maria Ramberger. Park City liegt auf über 1.800 Metern. „Quasi alles Höhentraining“, schmunzelt die Niederösterreicherin, die sich aber auf die ersten Schneetrainingseinheiten in Österreich freut. „Seit dem Weltcupfinale ist schon wieder fast ein halbes Jahr vergangen, da freue ich mich auf die gemeinsamen Trainings mit meinem Team“, bemerkt Ramberger.
Große Sprünge stehen für die Niederösterreicherin dann wieder im Dezember am Programm, wenn im Montafon der Snowboardcross-Weltcup 2015/16 beginnt. „Ich freue mich schon auf die Saison. Der Kalender verspricht viel Abwechslung und neue Orte. Besonders interessant wird sicher die Olympiageneralprobe in Südkorea“, erklärt Ramberger.
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