Klosterneuburg und Gablitz gehen verstärkt in die neue Saison

BEZIRK. Mit gleich zehn neuen Spielern hat sich die SG Klosterneuburg verstärkt. Darunter sind auch sieben Klosterneuburger. So will die Spielgemeinschaft den eingeschlagenen Klosterneuburger Weg weitergehen.

Ex-Kapitän ersetzt Kapitän

Besondere Hoffnungen setzt sie auf die Rückkehrer Marko Seletkovic und Alexander Hetper, die aus der Wiener Stadtliga kommen. Der ehemalige Kapitän Hetper soll im Mittelfeld Roland Rinnhofer ersetzen, der aus privaten und beruflichen Gründen zurück in die Steiermark ging.
Für neuen Konkurrenzkampf im Angriff wurden zudem Daniel Schöllenbauer und Gregor Waiss verpflichtet. Die beiden werden um den Platz neben dem letztjährigen Goalscorer Adam Andrejcsik spielen.

Zwei neue Trainer

So will der Verein seine Leistungen aus dem letzten Jahr bestätigen und im Idealfall einen weiteren Schritt nach vorne machen. Das Saisonziel: Ein Platz zwischen 1 und 5. Dafür soll der neue Trainer Mario Handl sorgen.
Verbessern will sich auch der SV Gablitz. "Wir waren voriges Jahr Achte, hatten nur vier Punkte Rückstand auf Platz sechs. Da ist noch was drinnen", sagt Roman Pichler, der nun wieder Cheftrainer ist. "Ich mache das mal bis zum Winter, dann werden wir uns neu richten", garantiert auch er – nach drei Trainerwechseln im vergangenen Jahr – keine längere Amtszeit.

Gablitz holt vier Neue

Potential zur Verbesserung sieht Pichler vor allem in der Chancenverwertung. Außerdem freut er sich über vier Neuzugänge. Mit Mittelfeldmann Michael Pischinger und Verteidiger Thomas Holzinger wurden zwei neue Leistungsträger verpflichtet. Sie sollen Niklas Pietrzak und Gernot Brauchart, die nach Klausen-Lepoldsdorf und Pressbaum gingen, ersetzen. Benedikt Dienstl und Dominik Formann sollen Druck auf die Arrivierten machen. "Wir haben an Qualität gewonnen und den Stamm gehalten. Ich bin optimistisch für die neue Saison", sagt Pichler. Einen Nachteil sieht er jedoch in der kurzen Vorbereitung. "Wir trainieren seit 7. Juli. Am 7. August startet die neue Saison. Viele sind dazwischen mal auf Urlaub. Wir können so kaum mit der Mannschaft, die sich bilden soll, spielen."