Pressbaum
Von der Freibadunterstützung bis hin zu Hundekotsackerl
Die Gemeinderatsstitzung am 20. März lief durchwachsen, von den Themen Hundekotsackerl bis zur PKomm Beauftragung bezüglich des Bades. Mit über 40 Punkten auf der Tagesordnung ereignete sich eine wiedermal emotionale Sitzung im Pressbaumer Rathaus.
PRESSBAUM. Nach einer Volksbefragung der Stadtgemeinde wurde das Bad bei der Pressbaumer Kommunal GmbH in Auftrag gegeben. Dafür übernimmt die Gemeinde die Kreditrückzahlungen. 150.000 Euro betragen diese für das Jahr 2024. Nun wurde in der Sitzung um ganze 370.000 Euro abgestimmt. "
Sowohl Material- und Personalkosten und die Zinssteigerung treffen die Gemeinde",
so Jutta Polzer. "Die Feuerwehr und das Bad gehören zu einer Gemeinde dazu", ist sich Wolfgang Kalchhauser der Bürgerliste WIR sicher. Dennoch wären sie nie als Befürworter der PKomm gestanden.
"Da in dem Antrag, aber auch die Androhung der Schließung des örtlichen Badebetriebes während des kommenden Sommers im Raum steht, sehen wir uns gezwungen, diesem unfassbaren Antrag zuzustimmen",
so Kalchhauser in seinem Statement. Dem Badebetrieb steht 2024 also Nichts im Weg.
Nachhaltige Transformation
Als Dringlichkeitsantrag brachte Alfred Gruber den Antrag entsprechend der Zielsetzung des niederösterreichischen Klima- und Energieprogramms 2030 eine systematische Durchleuchtung der Gemeinde zu veranlassen. Dies solle helfen, das Entwicklungspotenzial zu filtern. Dazu soll eigens eine Abteilung für die Themen Ökologie, Energie und nachhaltige Stadtentwicklung geschaffen werden. "Wir haben schon viele Maßnahmen gesetzt", sagt Ingrid Burtscher. Nach Diskussionen darüber war man sich dessen einig:
"Wir werden den Status Quo erarbeiten und auf Nachfrage die Erkenntnisse der Gemeinde Baden herausfinden",
sagt Polzer.
Für die Bürgerinnen und Bürger
40 Prozent der niederösterreichischen Gemeinden haben das VOR Schnupperticket MetropolRegion bereits für ihre Bürgerinnen und Bürger bereit. Um dies in der Gemeinde ebenso wurde nach Vorwürfen der Wahlstrategie beschlossen, dass alle Parteien bei der Anschaffung von zwei Tickets, je nach Anzahl der Mandate aufgeteilt, beisteuern werden. Diese können in folgedessen an Hauptwohnsitzer verliehen werden. Auch für weitere 3.750 Hundekotsackerl für die rund 700 Hunde in der Gemeinde wird gesorgt.
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