Gesundheit Gablitz
Resolution gegen Maßnahmen des Gesundheitspaktes 2040

- Die Gablitzer Fraktionen unterstützen Cechs Initiative zu 100 Prozent.
- Foto: Michael Cech
- hochgeladen von Rebekka Sadiki-Peckary
Der Gesundheitspakt 2040 sorgt vielerorts für Aufregung, so auch in Gablitz. Nun reichte der Bürgermeister eine einstimmige Resolution ein.
GABLITZ. Bürgermeister Cech (ÖVP) berichtet, dass er bereits selbst auf die Notversorgung nach dem Essen von Pistazien angewiesen war. "Innerhalb von 8 Minuten waren Rettung und Notarzt aus Purkersdorf bei mir Zuhause", berichtet er.
Sorge um die Versorgung
Doch jetzt hat auch der Bürgermeister Sorge, dass mit den Einsparungen der Notarztstellen und der Ausweitung des Einsatzgebietes auch die Qualität der Nahversorgung leidet.

- Symbolbild. Tulln soll Mauerbach, Neulengmach und Gablitz versorgen.
- Foto: Pexels
- hochgeladen von Rebekka Sadiki-Peckary
Deshalb schlug Cech eine Resolution dem Gemeinderat vor. Diese wurde von allen Gablitzer Fraktionen einstimmig beschlossen.
Hintergrund
In der Region sind rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger beheimatet, wobei eine Vielzahl der Personen in Schulen und Pflege- sowie Wohnheimen spezifische Bedürfnisse haben. Doch bei einem Notfall zählt jede Minute, was Grund zur Sorge bereithält, denn der Stützpunkt in Purkersdorf wird aufgelassen, um von Tulln aus versorgt zu werden. Ebenso Neulengbach und Mauerbach.

- Symbolbild. Die Notversorgung soll für die Region erhalten bleiben.
- Foto: Pexels
- hochgeladen von Rebekka Sadiki-Peckary
In der Resolution wird dafür appelliert, die Maßnahmen nochmals zu überdenken und bessere Lösungen zu finden.
Das könnte dich auch interessieren:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.