St. Veits Faustballerinnen mit Bronze bei Staatsmeisterschaften belohnt
ST. VEIT (aho). Am vergangenen Wochenende fanden die österreichischen Meisterschaften der U12 (Ulrichsberg, OÖ) und der U16 (Linz) statt. Die U16-Mannschaft der Union Raiffeisen St. Veit – mit einigen U14-Mädls besetzt – wollte in Linz Spielpraxis und Erfahrungen sammeln. Daraus wurde aber viel mehr: Durch konsequentes, technisch sauberes Spiel besiegten sie in der Vorrunde die Mannschaften von Schwarzach (Vbg.), Seekirchen (Sbg.) und Vöst Linz (OÖ) klar mit 2:0. Lediglich gegen die Topfavortiten aus Freistadt und Arnreit mussten sie Niederlagen einstecken.
Spiel um Platz drei gewonnen
Im Halbfinale trafen die Pongauerinnen wieder auf Freistadt. Mit einer taktischen Umstellung starteten die St. Veiterinnen schnell mit einer 5:2-Führung in den ersten Satz, mussten diesen aber doch noch abgeben. Der
zweite Satz ging wegen zu vieler Eigenfehler auch knapp an Freistadt, dem späteren Österreichischen Meister. Im Spiel um Platz drei besiegten die St. Veiterinnen den Vorarlberger Meister TS Schwarzach und der Jubel über die Bronzemedaille war groß. "Ich war mit der jungen Mannschaft mehr als nur zufrieden. Am zweiten Spieltag hatten wir drei Spiele auf Topniveau abgeliefert. Die Mannschaft zeigte, was in ihr steckt", sagt Trainer und Sektionsleiter Andreas Gappmaier.
U12-Team verpasst Medaille knapp
Auch die junge U12-Mannschaft der Union Raiffeisen St. Veit kämpfte beherzt. Viele der jungen Spielerinnen waren das erste mal bei einer ÖM dabei. Deswegen war die Nervosität im Spiel doch sehr groß. Die erhoffte Medaille wurde durch eine knappe Niederlage im kleinen Finale gegen Reichenthal verpasst, dennoch war man zufrieden und setzt auf die nächste Chance im Juni am Feld.
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