Alarmstufe 2
Selbstversorgerhütte in Werfenweng ging in Flammen auf

Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen und Bischofshofen waren mit insgesamt 76 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz. | Foto: LFV Salzburg
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  • Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen und Bischofshofen waren mit insgesamt 76 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 22:30 Uhr ging eine Selbsversorgerhütte im Ortsteil Eulersberg in Flammen auf.

WERFENWENG. Bereits während der Anfahrt war laut Angaben des Landesfeuerwehrverbandes Feuerschein sichtbar, weshalb der Einsatzleiter unmittelbar Alarmstufe 2 auslöste: Damit wurden die Feuerwehren Pfarrwerfen und Bischofshofen ebenfalls alarmiert.

Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen und Bischofshofen waren mit insgesamt 76 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz. | Foto: LFV Salzburg
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Beim Gebäude handelte es sich um eine Selbstversorgerhütte. zum Zeitpunkt des Brandes war sie allerdings unbewohnt. Beim Eintreffen am Einsatzort schlugen aus dem Gebäude bereits hohe Flammen. Das Feuer wurde deshalb zunächst mit einem Außenangriff bekämpft. In weiterer Folge gingen Atemschutztrupps in das Gebäude vor und führten einen Innenangriff durch. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Tragkraftspritzen sichergestellt, mit denen Wasser aus dem Staubereich eines angrenzenden Kleinkraftwerks entnommen wurde.

Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen und Bischofshofen waren mit insgesamt 76 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz. | Foto: LFV Salzburg
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Drei Stunden Kampf gegen die Flammen

Da sich der Brand im Bereich des Dachstuhls ausgebreitet hatte, mussten Teile des Dachs mit Unterstützung der Drehleiter Bischofshofen geöffnet werden. Dazu wurde auch eine Stromleitung, die über das Gebäude führt, von einem Techniker der Salzburg AG abgeschalten.
Die Brandbekämpfung im Dachbereich gestaltete sich laut Angaben der Feuerwehr schwierig: Die vier Atemschutztrupps entdeckten mit Hilfe von Wärmebildkameras immer wieder Glutnester, die abgelöscht werden mussten.

Nach ungefähr drei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. 

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