Ein Tag mit...
Redaktion in Aktion

Chaos am Schreibtisch aber Ordnung im Kopf, ein Tag in der Redaktion der Bezirksblätter Pongau. | Foto: Alexander Holzmann
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  • Chaos am Schreibtisch aber Ordnung im Kopf, ein Tag in der Redaktion der Bezirksblätter Pongau.
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Die Bezirksblätter flattern einmal wöchentlich in die Briefkästen der Salzburger, aber wie werden die Zeitungen eigentlich gemacht? Wir haben einen Tag für unsere Leser "dokumentiert".

BISCHOFSHOFEN. "Ein Tag mit den Bezirksblättern Pongau" klingt für einen Redakteur selbst nur mäßig spannend. Dass die Aufgaben in einer Redaktion sehr vielfältig sind, erfährt unsere Redakteurin bei "einem Tag mit uns selbst".

Unser Dreh- und Angelpunkt

Geschäftsstellenleiterin Erika van Waas verabschiedet sich bereits morgens, denn sie muss an diesem Tag nach Salzburg. Van Waas hat neben der Geschäftsstelle Pongau auch die Leitung für die Produktion aller Ausgaben in Salzburg und muss für die Planung eines Sonderproduktes zu den Kreativassistenten in das Salzburger Büro. Kreativassistenten sind der Dreh- und Angelpunkt einer jeden Geschäftsstelle, bei ihnen laufen alle Fäden zusammen. Sabine Bramberger ist Pongaus Kreativassistentin, sie hat eine große Palette an Aufgaben. Bei ihr gehen die Anrufe ein, E-mails von Kunden und Lesern landen meist zuerst bei ihr, sie gestaltet Werbesujets, kümmert sich um die Veranstaltungskalender und plant das Layout einer jeden Ausgabe. An sich schon sehr viel, doch ist sie auch das Bindeglied zwischen Werbeberatern und Redakteuren. "Mir gefällt vor allem die Abwechslung, es ist hier niemals eintönig", sagt Bramberger.

Bestens beraten

Die Werbeberater sind stets für Kunden aus der Region da, denn die Zeitung finanziert sich rein durch Werbeeinschaltungen. Im Pongau übernehmen diese Aufgabe Petra Kleineisen, René Pondorfer und Walter Pichler. Sie erstellen Angebote für Einschaltungen und beraten die Kunden, welche Werbeform die beste für ihren Betrieb ist. "Mir gefällt einfach der Kontakt zu den Leuten aus der Region, ich entdecke immer wieder Geschäfte und Firmen, die ich bisher noch nicht kannte", sagt Petra Kleineisen. "Heutzutage verbringt man sehr viel Zeit online und bekommt gar nicht mit, was sich vor der Tür abspielt. Ich bekomme jedoch Neues aus meiner Region aus erster Hand mit", sagt die Werbeberaterin.

Einfach näher dran

Man arbeitet hier miteinander und tauscht sich über Neuigkeiten im Bezirk aus. Werbeberater und Redakteure sind oft zu Terminen unterwegs und erfahren dabei für beide Seiten nützliche Infos. "Es ist ein gutes Gefühl zu merken, dass eine Einschaltung meiner Kunden oder eine Neuigkeit, die ich weitergegeben habe, diesen helfen kann", sagt Kleineisen. Im Pongau sind zwei festangestellte Redakteure für die Leser unterwegs, Alexander Holzmann und Anita Marchgraber. "Wir machen zwar jede Woche das gleiche Produkt, aber es sieht trotzdem immer ganz anders aus", fasst Holzmann das Ergebnis seiner Arbeit gut zusammen. "Wir sind einfach wirklich 'näher dran', man lernt seinen eigenen Bezirk ganz anders kennen. Vor allem gefällt es mir, dass wir Personen und Organisationen vor den Vorhang holen können, die bisher nur wenig bekannt waren", sagt er auf dem Weg zum nächsten Termin. Marchgraber verbringt heute den Tag im Büro, organisiert Termine, schreibt die Texte zu bisherigen Terminen und bearbeitet Presseaussendungen. "Ich liebe es, dass wir auch Themen aufgreifen können, die uns wichtig sind, wie die vielen sozialen Organisationen in der Region. Und, dass wir sehr kreativ sein können, zum Beispiel einmal einen Bericht über uns selbst zu schreiben", grinst die Redakteurin.


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Die Bezirksblätter verbringen regelmäßig "Einen Tag mit" Organisationen, Handwerkern oder außergewöhnlichen Personen. Dabei erleben unsere Redakteure schöne, traurige, eklige aber in jedem Fall spannende Momente.
Foto: Ein Tag mit der Lebenshilfe (ama)

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