ÖAMTC St. Johann
Pannenhilfe verzeichnete 2024 9.700 Einsätze im Pongau

Kälte- und Hitzewellen sorgten für besonders viele Einsätze. | Foto: Markus Kocher
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Ein arbeitsintensives Jahr für die Pannenhilfe im Pongau: Die Gelben Engel des ÖAMTC St. Johann rückten 2024 fast 10.000 Mal aus, um liegengebliebene Fahrzeuge wieder flottzumachen. Besonders Sommerhitze und Winterkälte sorgten für viele Einsätze.

PONGAU. Das Jahr 2024 war für die Pannenhilfe des ÖAMTC St. Johann ein arbeitsreiches: Insgesamt rückten die Gelben Engel 9.722 Mal zu Pannenhilfen und Abschleppungen aus. Salzburgweit wurden 41.401 Einsätze verzeichnet.

Besonders der starke Urlaubsreiseverkehr in den Sommermonaten führte zu einem deutlichen Anstieg der Einsatzzahlen. Aber auch der Winter stellte die Pannenhelfer vor große Herausforderungen, um die Mobilität der Mitglieder sicherzustellen. „Dank der Expertise und der Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter haben wir die Herausforderungen des letzten Jahres gut bewältigen können“, erklärt Manuel Viehhauser, Stützpunktleiter beim ÖAMTC St. Johann.

Stützpunktleiter St. Johann Manuel Viehhauser freut sich, auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken zu können. | Foto: ÖAMTC Salzburg
  • Stützpunktleiter St. Johann Manuel Viehhauser freut sich, auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken zu können.
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Hitzewelle und Wintereinbruch sorgten für Höchstwerte

Nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch das außergewöhnlich hohe Verkehrsaufkommen im August führten zu Rekordeinsätzen. Mit 842 Pannenhilfen im Pongau war dieser Monat besonders arbeitsintensiv. Den Spitzenwert des Jahres verzeichnete jedoch der Jänner mit 864 Einsätzen. Am wenigsten Einsätze wurden im April registriert – hier rückten die Pannenhelfer 356 Mal aus.

Der einsatzreichste Tag des Jahres für den ÖAMTC Salzburg war der 27. Dezember mit 269 Einsätzen im gesamten Bundesland. Der Tagesdurchschnitt lag über das Jahr hinweg bei 113 Einsätzen.

Häufigste Pannenursachen: Batterieprobleme, Motorschäden und Reifenpannen

Ein Drittel aller Pannen im Jahr 2024 war auf schwache, leere oder defekte Batterien zurückzuführen. Etwa 20 Prozent der Einsätze wurden aufgrund von Motor- oder Motormanagement-Problemen notwendig, während rund 10 Prozent der Pannen defekte Reifen betrafen. In etwa 7 Prozent der Fälle mussten die Pannenhelfer wegen Problemen mit dem Starter oder Generator ausrücken.

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