Test
Die süßen Seiten des Advents
Der süße Adventkalender bleibt der Liebling unter den Zeitverkürzern bis Weihnachten, auch wenn Bücher, Spiele oder Experimente als "sinnvolle" Alternative angeboten werden. Die Bezirksblätter haben gemeinsam mit Süßkram-Experten Max bereits vor dem ersten Advent einige Türchen geöffnet und sechs Adventkalender miteinander verglichen.
PONGAU. Seit Weihnachten auch ein Geschenkefest ist, ist das Warten auf den 24. Dezember für Kinder besonders schwer. Damit die Zeit für Kinder besser verständlich wird, stellte der evangelische Pastor Johann Hinrich Wichern bereits um 1840 einen mit 24 Kerzen bestückten Kranz auf. Überliefert ist auch, dass eine geplagte Mutter im 19. Jahrhundert ein Stück Pappe mit 24 Bildern verzierte und für jeden Tag ein Gebäckstück aufhängte. Vielleicht war das der Vorläufer des "süßen" Adventkalender.
Innere Werte zählen mit
Da noch immer die süßen Schokokalender bei Kindern hoch im Kurs stehen, haben die Bezirksblätter sechs verschiedene Adventkalender getestet. Für die subjektiven Aspekte wie Aussehen und Geschmack wurde ein Spezialist zu Rate gezogen. Max aus Bischofshofen hat sich gerne zur Verkostung bereit erklärt. Für die objektiven Merkmale wurden Preise und Mengen jeweils auf 100 Gramm (g) umgerechnet. Es wurde auf die Kilokalorien (Kcal) und die Zuckermenge pro 100 g geachtet. Wir haben zusätzlich auf den Müll geachtet, der bei jedem Kalender anfällt. Leider waren alle Kalender zu der Umverpackung noch in Folie eingeschweißt.
Zwei Sieger
Der Favorit unseres Experten Max war eindeutig der Adventkalender-Turm von Milka. Im Schnitt hat allerdings der Adventkalender von Haribo mit seinen inneren Werten und Max´ Bewertung am besten abgeschnitten. Am ehesten durchgefallen ist der günstigste Adventkalender.
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