Der Herrgott am "Stubner" Gipfel

Denn das schönste Geschenk an sich selbst und seine Umwelt ist es wohl, etwas zu schaffen, das anderen Freude bereitet. | Foto: Ronny Katsch
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Ein nicht alltägliches Ereignis war für viele Gasteiner und auch für Besucher aus nah und fern der Grund zum 2.246 Meter hohen Bad Gasteiner Hausberg, dem Stubnerkogel, zu wandern und hochzufahren.

Das Gipfelkreuz strahlt auf dem 2.246 Meter hohen Stubnerkogel. | Foto: Ronny Katsch
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Erstes Gipfelkreuz überhaupt auf dem Stubnerkogel in Bad Gastein

BAD GASTEIN (rok). Dem bis heute kreuzlosen Stubnerkogel, bescherte die persönliche Inspiration des Schnitzers Hans Gold, ein Gipfelkreuz, das von sich aus dem Baum wächst, zu machen. Mit einer feierlichen Bergmesse durch Pfarrer Theo Mairhofer, untermalt mit der Ortsmusi Michaela Schweiger, wurde das geschnitzte Holzkreuz gesegnet.

Kreuzeinweihung und Bergmesse am Stubnerkogel. | Foto: Ronny Katsch
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Stimmungsvolle Feier am Berg

„Hans Gold war langjähriger Mitarbeiter bei uns bei den Gasteiner Bergbahnen. Was mir persönlich am besten gefällt, ist die Symbolik, dass das Kreuz an seinem letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand, am 30. Juni, gemeinsam mit den Kollegen vom Pistendienst und 'Hias Pfister', der für die Steinverkleidung verantwortlich ist, aufgestellt wurde“, freut sich Franz Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG, und fügt hinzu: „Das schöne ist, dass auch Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, mit der Bergbahn zum Gipfelkreuz fahren und hier ein einmaliges Bergerlebnis haben können“.

30 Stunden arbeiteten Hans Gold und Hias Pfister an dem Kreuz. | Foto: Ronny Katsch
  • 30 Stunden arbeiteten Hans Gold und Hias Pfister an dem Kreuz.
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Ein besonderes Abschiedsgeschenk

Kommentar von Anita Marchgraber Red. Bezirksblätter Pongau:
Dass man als guter Kollege in der Arbeit nicht so schnell vergessen wird, ist doch der Wunsch der meisten von uns. Hans Gold hat das mit seinem Gipfelkreuz am Stubnerkogel bestimmt geschafft. Gemeinsam mit seinem Kollegen Hias Pfisterer hat der frisch pensionierte Mitarbeiter der Gasteiner Bergbahnen ein großartiges Symbol am Gasteiner Hausberg hinterlassen. Denn das schönste Geschenk an sich selbst und seine Umwelt ist es wohl, etwas zu schaffen, das anderen Freude bereitet.

Zahlreiche Gäste erlebten auf dem "Stubner" eine ganz besondere Bergmesse. | Foto: Ronny Katsch
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