Siebe Schicksale – sieben Schatten
Ausstellung warnt vor Gefahren am Steuer

Schüler der Landersberufsschule St. Johann vor Ort zusammen mit Lehrer Anton Freudenthaler, ÖAMTC-Chefin Martina Schlegel-Lanz und Schuldirektor Johann Kappacher (Bildmitte v. l.).
 | Foto: Aloisia Gurtner
6Bilder
  • Schüler der Landersberufsschule St. Johann vor Ort zusammen mit Lehrer Anton Freudenthaler, ÖAMTC-Chefin Martina Schlegel-Lanz und Schuldirektor Johann Kappacher (Bildmitte v. l.).
  • Foto: Aloisia Gurtner
  • hochgeladen von Peter Weiss

Im Foyer der Landesberufsschule in St. Johann gastiert derzeit die Wanderausstellung "Sieben Schicksale – sieben Schatten" des ÖAMTC. Sie zeigt sieben Schicksale von verunglückten Verkehrsteilnehmern, die Geschichten der Angehörigen und warnt damit vor den Gefahren auf der Straße. 

ST. JOHANN. Die Wanderausstellung "Sieben Schicksale – sieben Schatten" wurde am 17. März in der Landesberufsschule St. Johann eröffnet. Der ÖAMTC will damit auf die ungewöhnlich hohe Zahl an Verkehrsunfällen aufmerksam machen und somit verringern – denn rund ein Drittel der Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2020 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 2 Jugendliche tödlich, 640 wurden verletzt.

Direktor Johann Kappacher und die Schüler der Landesberufsschule loben die Ausstellung des ÖAMTC. | Foto: Weiss
  • Direktor Johann Kappacher und die Schüler der Landesberufsschule loben die Ausstellung des ÖAMTC.
  • Foto: Weiss
  • hochgeladen von Peter Weiss

Berührende Ausstellung

Die Ausstellung zeigt die Schicksale sieben Jugendlicher und sollte die Schüler zum Nachdenken anregen. Mit lebensgroßen Figuren und bewegenden Texten, die zum Teil von Angehörigen verfasst wurden, berührt die Ausstellung. "Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näherbringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, erklärt ÖAMTC-Direktorin Martina Schlegel-Lanz.

Schüler geben positives Feedback

Und auch die Schüler zeigen sich von der Ausstellung in ihrer Schule beeindruckt. "Es wird einem klar, wie schnell ein Unfall passieren kann. Wir achten im Straßenverkehr jetzt schon vermehrt darauf, das Handy wegzulassen", erklären die Schüler der Landesberufsschule. Direktor Johann Kappacher zieht eine erste sehr positive Bilanz: "Rund 60 Prozent unserer Schüler haben einen Führerschein. Die Ausstellung sensibilisiert und macht nachdenklich. Es sind wahre Geschichten, die hier präsentiert werden – das hinterlässt schon Eindruck. Darum bauen wir die Ausstellung in den Unterricht unserer Klassen ein, behandeln die Themen genau und verdeutlichen den Schülern, wie wichtig es ist, hinter dem Steuer Acht zu geben und nicht abgelenkt zu sein."

Das könnte dich auch interessieren: 

Mia-Sophie Schnell war nicht zu halten
Neo-Trainer Andreas Fötschl spricht über Ziele des Vereins

Mehr News aus dem Pongau findest du>>>HIER<<<
Bleib immer informiert mit dem BezirksBlätter Newsletter!
>>>HIER<<<

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das Schaf als Symbol der Hoffnung | Foto: Caritas Österreich
4

Schenken mit Sinn
Weihnachtsgeschenke, die doppelt Freude bringen

Wie wäre es, dieses Jahr ein Weihnachtsgeschenk zu machen, das nicht nur Herzen berührt, sondern auch Leben verändert? Auf schenkenmitsinn.at gibt es Geschenkideen, die Freude schenken und zugleich Gutes bewirken. Ob für die Familie, Freund*innen oder Kolleg*innen – mit diesen besonderen Spendenpaketen zeigst du Engagement und schenkst Hoffnung für Menschen in Not. 6 Gründe für sinnvolle Geschenke1. Freude schenken, wo sie dringend gebraucht wird: Dein Spendengeschenk kommen dort an, wo es...

  • Salzburg
  • Lungau
  • PR-Redaktion Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.