Siebe Schicksale – sieben Schatten
Ausstellung warnt vor Gefahren am Steuer
Im Foyer der Landesberufsschule in St. Johann gastiert derzeit die Wanderausstellung "Sieben Schicksale – sieben Schatten" des ÖAMTC. Sie zeigt sieben Schicksale von verunglückten Verkehrsteilnehmern, die Geschichten der Angehörigen und warnt damit vor den Gefahren auf der Straße.
ST. JOHANN. Die Wanderausstellung "Sieben Schicksale – sieben Schatten" wurde am 17. März in der Landesberufsschule St. Johann eröffnet. Der ÖAMTC will damit auf die ungewöhnlich hohe Zahl an Verkehrsunfällen aufmerksam machen und somit verringern – denn rund ein Drittel der Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2020 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 2 Jugendliche tödlich, 640 wurden verletzt.
Berührende Ausstellung
Die Ausstellung zeigt die Schicksale sieben Jugendlicher und sollte die Schüler zum Nachdenken anregen. Mit lebensgroßen Figuren und bewegenden Texten, die zum Teil von Angehörigen verfasst wurden, berührt die Ausstellung. "Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näherbringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, erklärt ÖAMTC-Direktorin Martina Schlegel-Lanz.
Schüler geben positives Feedback
Und auch die Schüler zeigen sich von der Ausstellung in ihrer Schule beeindruckt. "Es wird einem klar, wie schnell ein Unfall passieren kann. Wir achten im Straßenverkehr jetzt schon vermehrt darauf, das Handy wegzulassen", erklären die Schüler der Landesberufsschule. Direktor Johann Kappacher zieht eine erste sehr positive Bilanz: "Rund 60 Prozent unserer Schüler haben einen Führerschein. Die Ausstellung sensibilisiert und macht nachdenklich. Es sind wahre Geschichten, die hier präsentiert werden – das hinterlässt schon Eindruck. Darum bauen wir die Ausstellung in den Unterricht unserer Klassen ein, behandeln die Themen genau und verdeutlichen den Schülern, wie wichtig es ist, hinter dem Steuer Acht zu geben und nicht abgelenkt zu sein."
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