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Raus aus der Tabuzone

Anja Maria Pichler – Stationsleiterin der Endoskopie – zeigt wie eine Gastroskopie funktioniert. | Foto: ama
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  • Anja Maria Pichler – Stationsleiterin der Endoskopie – zeigt wie eine Gastroskopie funktioniert.
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In der Kardinal Schwarzenberg Akademie drehte sich am 29. März alles um das Thema Darm.

SCHWARZACH. Der Darm ist eines unserer unterschätztesten Organe, doch nun kommt er raus aus der Tabuzone. Einen ganzen Nachmittag widmeten sich Experten dem Thema Darm und wie man diesen in Schuss hält.

Rein und raus

Mit einem mehr als fünf Meter langem Darmmodell wurde sehr anschaulich gezeigt was sich im inneren unseres Verdauungsorganes befindet. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit dort reinzugehen, wo sonst eher etwas rauskommt.

Vorsorge mit einer Koloskopie

Für die Darmkrebsvorsorge sind vor allem die Polypen interessant. Diese sind gutartige Vorwölbungen der Darmschleimhaut, die mit der Zeit jedoch bösartig werden können. Mithilfe einer Koloskopie (Darmspiegelung) können diese frühzeitig gefunden und auch entfernt werden. "Wird ein gutartiger Polyp entfernt, regeneriert sich die Darmschleimhaut sehr schnell, erklärt Hannes Szedenik, Oberarzt der Endoskopie.

Ein Schlauch im Bauch

Gegenüber des Darmmodells ist die Stationsleiterin der Endoskopie Anja Maria Pichler. Sie hat um sich ihre Arbeitsgeräte verteilt. Besondere Faszination üben die Filme vergangener Koloskopien auf die Besucher aus. Daneben erklärt Pichler wie zum Beispiel eine Kamera aussieht die man verschlucken kann oder wie mit feinsten Schläuchen und Zangen eine Gewebeprobe genommen werden kann. Als Anschauungsobjekt dien Mäusespeck der von den kleinen Besuchern lieber verzehrt als untersucht würde.

Essen tut gut

Die Diätologin Margret Wöhrer zeigt den Besuchern wie sie selbst die Gesundheit ihres Darms beeinflussen können. Unser Darm liebt Ballaststoffe wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Und auch Probiotika sollten auf dem Speiseplan stehen, dafür reicht es schon täglich etwas Joghurt zu essen oder etwas Butter- bzw. Sauermilch zu trinken. Es müsse nichts Spezielles sein, also ganz normales Naturjoghurt genügt, wichtig sei nur, dass man es wirklich regelmäßig macht.

Wir haben uns auch mal in den Darm getraut:

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