Herbstlärm Festival 2024
Mit schneller Brille in den Herbst

Den Beginn machte Stubnblues 2punkt0.
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Wenn der Sommer in die Zielgerade biegt, die St. Johanner Kulturbühne zum Wohnzimmer wird und wenn Bands zu Couchgästen werden, dann kann das nur Herbstlärm sein. 

ST. JOHANN. Von Donnerstag bis Samstag, 29. bis 31. August, verwandelte sich das Haus der Musik in ST. Johann in DEN Festivalspot. Sechs unglaublich unterschiedliche Bands aus nah und fern füllten die Location und die kultur:plattform-Bühne. Den Beginn machte Stubnblues 2punkt0, die in neuer Besetzung dafür sorgten, dass "die Musik weitergeht". Ihr 10-Jähriges feierten danach Tom "Sweethard" Lettner und Jörg "Honeyboy" Lettner mit ihrer Lettners Combo. Verstärkt durch Andreas "Luigi" Luger mit Bassdrum und Snare und H.G. Gutternigg mit Tuba und Sousaphon und seiner selbst gebauten Potete, einer Mischung aus Posaune und Trompete, brachte die raue und erdige Rootsmusic, das Publikum trotz Bestuhlung des Saales zum Tanzen. 

Die schnelle Brille und ein perfektes Publikum

Dass schnelle Brillen auch beim Drummen helfen, bewiesen Paul, Jurek und Julian von Jon Doe. Sie verbanden unaufdringlichen Indie Rock und funky Grooves und heizten den Fans am zweiten Festivaltag ein. Bekannte Gesichter, zumindest für MeinBezirk-Leser und regionale Festivalgeher, gab es im Anschluss mit Mary Jane's Soundgarden, die schon beim Tauerngold Festival in Schwarzach für beste Stimmung sorgten. "Oida, was für ein Publikum" von Gitarrist Lukas Schmid bewies mal wieder: Der Pongau weiß, wie man feiert. Und es wurde gefeiert und ganz nach dem Motto der Band "put on your dancingshoes and shake everything you got!" wurde auch bis in die Nacht hinein geshaked, was das Zeug hält. 

Fazit: Eine Schnelle Brille hilft beim Schlagzeugspielen.
  • Fazit: Eine Schnelle Brille hilft beim Schlagzeugspielen.
  • hochgeladen von Sabine Bramberger

"Avant Trash" und der Nino aus Wien

Eine eigene Band zu gründen, ist sicher nach der Idee der eigenen Bar, ein Gedanke, den schon viele hatten. Aber den Gedanken, mit der Cousine eine eigene Band zu gründen, haben Hannah und Laura Breitfuß nicht nur gehabt, sondern dann auch einfach umgesetzt. Die beiden Salzburgerinnen mit St. Johann-Bezug machten am letzten Festivaltag den Anfang, der Saal füllte sich schon vor offiziellen Beginn und ihr Stil des "Avant Trash" kam so gut an, dass sie einen Song als Zugabe einfach doppelt spielten. Als Abschluss des Herbstlärm-Festival diente der Nino aus Wien. Der "beste junge Liedermacher des Landes" und "Bob Dylan vom Praterstern", wie ihn die Redaktion des Falters betitelt hat, sorgte dafür, dass der Saal aus allen Nähten platzte - am Sonntag war das Festival nämlich restlos ausverkauft. 

Am Sonntag war das Festival mit Nino aus Wien restlos ausverkauft.
  • Am Sonntag war das Festival mit Nino aus Wien restlos ausverkauft.
  • hochgeladen von Sabine Bramberger

Wem Feiern kurzzeitig zu viel wurde, konnte an der frischen Luft schlemmen, ab 19 Uhr sorgten der Genussspecht und Zerzer Cooking für Leckereien mit und ohne Fleisch und das Team der kultur:plattform für kühle Getränke.

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