WKS Neujahrstreff
Vernetzung und Aufbruchsstimmung auf der Burg Kaprun
Beim Neujahrstreffen der Wirtschaftskammer Salzburg auf der Burg Kaprun kamen 130 Pinzgauer Unternehmerinnen und Unternehmer zusammen.
PINZGAU. Die Devise der insgesamt sieben Neujahrstreffen der Wirtschaftskammer Salzburg lautet "Treffen, Vernetzen, Inspirieren". Bei dem Neujahrstreffen auf der Burg Kaprun waren mehr als 130 Pinzgauer Unternehmerinnen und Unternehmer dabei. Das Neujahrstreffen im Pinzgau war bereits die fünfte derartige Veranstaltung, welche die WKS seit Jahresbeginn für alle ihre Mitglieder ausrichtet. Bei den Events im Salzburger Zentralraum, im Pongau und im Pinzgau trafen sich bereits mehr als 1.200 Unternehmerinnen und Unternehmer.
„Bei unserem traditionellen Neujahrsempfang konnten wir früher nur rund 250 Gäste begrüßen. Bei den Neujahrstreffen, die wir heuer zum zweiten Mal durchführen, werden es rund sechsmal so viele sein. Durch die vielen Kontakte und Gespräche erfahre ich, wo die Betriebe der Schuh drückt. Das hilft uns bei der Vertretung der Interessen der Wirtschaft“, betonte WKS-Präsident Peter Buchmüller auf Burg Kaprun.
Optimistische Erwartungen
Zudem bedankte er sich bei den Unternehmerinnen und Unternehmen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Es sei nun wichtig, dass die Koalitionsverhandlungen in Wien rasch abgeschlossen und für die Wirtschaft gute Rahmenbedingungen geschaffen werden, hieße es in der Aussendung der WKS. Damit Österreich aus der aktuellen schwierigen Lage herauskommen könne, bräuchte es laut Buchmüller einen wirtschaftsfreundlichen Kurs und vor allem keine neuen Steuern.
WKS-Bezirksstellenobmann Hans Otto Resl zeigte sich optimistisch, dass es nach einem durchwachsenen Jahr 2024 heuer wieder aufwärtsgehen werde. „Die Rückmeldungen vor allem aus dem Tourismus stimmen sehr positiv. Die Wintersaison läuft wie geschmiert", erklärte er bei der Veranstaltung. Die bevorstehende Ski-WM in Saalbach würde für große Vorfreude sorgen. Resl würde es besonders freuen, dass viele regionale Betriebe in die Veranstaltung eingebunden seien. „Von Fahnen Gärtner über Confiserie Berger bis zur Kunstgießerei Schipflinger tragen zahlreiche Pinzgauer Unternehmen zum Erfolg dieser WM bei“, resümierte Resl.
Das könnte dich auch interessieren
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.