AMS Zell am See
Ein Rück- und Ausblick auf den Pinzgauer Arbeitsmarkt

AMS möchte sich 2025 noch stärker mit der Wirtschaft vernetzen. | Foto: Sarah Braun
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Karin Eiwan und Hermann Unterberger vom Zeller AMS gaben einen Rück- und Ausblick auf den Arbeitsmarkt im Pinzgau. Laut den beiden Arbeitsmarktexperten sei die Region recht stabil, was vor allem dem florierenden Tourismus zu verdanken sei.

ZELL AM SEE. MeinBezirk traf sich mit der Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See, Karin Eiwan sowie mit dem stellvertretenden Geschäftsstellenleiter Hermann Unterberger zum Gespräch. Inhaltlich ging es um einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2024 und einen Ausblick, was den Pinzgauer Arbeitsmarkt in diesem Jahr erwarten wird. "Der Pinzgau schlägt sich trotz schwieriger Zeiten (Inflation und Ähnliches) recht gut – der Arbeitsmarkt in der Region ist relativ stabil", betonte Eiwan gleich zu Beginn des Gesprächs.

Hermann Unterberger (stellvertretender Geschäftsstellenleiter des AMS Zell am See) und Karin Eiwan (Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See) im Gespräch mit MeinBezirk. | Foto: Sarah Braun
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Die offenen Stellen seien laut der Arbeitsmarktexpertin vor allem in den Branchen Baugewerbe, Handel und Industrie gesunken. 2024 sei auch ein deutlicher Unterschied zur Corona-Zeit beim AMS festgestellt worden, denn Personen mit multiplen Problemen, beispielsweise körperliche, waren/sind die Ersten, die von den Betrieben freigestellt werden – diese Tatsache ist, so Eiwan und Unterberger seit dem Frühjahr 2024 vermehrt spürbar, dass diese Personen wieder vermehrt beim AMS gemeldet werden.

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Die Arbeitslosigkeit wird laut den Experten 2025 steigen

Für 2025 hat sich das AMS den Angaben zufolge ein wesentliches Ziel gesetzt – Langzeitarbeitslosigkeit zu vermindern. Die beiden Arbeitsmarktexperten betonten im Gespräch, dass in diesem Jahr mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit aufgrund der aktuell anhaltenden wirtschaftlichen Lage zu rechnen sein wird. "Der Anstieg wird im Pinzgau nicht gravierend sein, da der Tourismus floriert – in der laufenden Wintersaison ist die Buchungslage sehr gut, was die Sommersaison bringt, wird man sehen", meinte Karin Eiwan.

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