AMS Zell am See
Daten und Fakten rund um den Monat Dezember 2024

Karin Eiwan, Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See erklärt, wie die Situation am Pinzgauer Arbeitsmarkt im Dezember 2024 aussah. | Foto: Hannelore Kirchner/AMS
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  • Karin Eiwan, Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See erklärt, wie die Situation am Pinzgauer Arbeitsmarkt im Dezember 2024 aussah.
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Die Arbeitsmarktexpertin des AMS Zell am See, Karin Eiwan, spricht darüber, wie es im Dezember 2024 am Pinzgauer Arbeitsmarkt aussah.

PINZGAU. Das neue Jahr hat begonnen und die Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See, Karin Eiwan, informiert über die Situation am Pinzgauer Arbeitsmarkt des letzten Monats im vergangenen Jahr. Sie teilte MeinBezirk mit, dass die Anzahl an arbeitslosen Personen im Dezember 2024 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr anstieg.

"Der Vergleich zwischen den Geschlechtern war im Dezember so interessant wie noch nie zuvor. Die Zahl der vorgemerkten Frauen stieg im Dezember um 19,5 Prozent und belief sich auf 534, im Gegenzug dazu ist die Zahl der Männer um 4,6 Prozent auf 1.243 gesunken", erklärte Karin Eiwan. Allgemein ist zu sagen, so Eiwan, dass die Arbeitslosenquote im Dezember auf 4,0 Prozent gesunken ist, dies sei der Saison geschuldet. Der Wert liege damit lediglich um 0,1 Prozentpunkte über dem des Vorjahres.

Hermann Unterberger, Leiter des Unternehmensservice beim AMS Zell am See und Karin Eiwan, Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See. | Foto: Sarah Braun
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Trotz Herausforderungen blieb der Arbeitsmarkt stabil

Wie MeinBezirk erfuhr, waren Ende des Jahres 2024 im Bezirk 944 offene Stellen beim AMS gemeldet, um 306 weniger als im Jahr 2023. "Der Trend der letzten Monate setzt sich hier fort. Es sind weiterhin vor allem die Branchen Industrie und Gewerbe (Bau, Metall- und Elektroberufe) und der Handel, die die größten Rückgänge aufweisen. Hinzu kommen im Dezember die Gesundheits- und Lehrberufe und der Bereich Verwaltung und Büro, die ebenfalls ein starkes Minus zeigen", meinte die Arbeitsmarktexpertin Karin Eiwan.

Sie erklärte des Weiteren, dass der Wintertourismus 2024/25 gut sei und daher ein großer Bedarf an Arbeitskräften im Tourismus herrsche, weshalb sich der Arbeitsmarkt im Pinzgau im Dezember äußerst stabil präsentierte, trotz einiger Challenges.

Die Zahl der Lehrstellensuchenden steigt weiter

Betrachten wir den Lehrstellenmarkt, so Karin Eiwan, dann lässt sich deutlich erkennen, dass die Zahl der Lehrstellensuchenden im Pinzgau, so wie die vergangenen Monate, auch im Dezember weiter stark ansteigt. In Zahlen ausgedrückt, sagte die Arbeitsmarktexpertin, suchten 41 Prozent im Dezember eine Lehrstelle – um 78,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

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