Arbeitsmarktservice Zell am See
Daten und Fakten für November 2024

Wie es im November am Pinzgauer Arbeitsmarkt aussah, erfuhr MeinBezirk von Karin Eiwan (Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See). | Foto: Hannelore Kirchner
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  • Wie es im November am Pinzgauer Arbeitsmarkt aussah, erfuhr MeinBezirk von Karin Eiwan (Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See).
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Die Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See, Karin Eiwan, informierte MeinBezirk über die Lage am Pinzguer Arbeitsmarkt im November 2024. Im letzten Monat waren laut der Arbeitsmarktexpertin 3.255 Personen im Pinzgau arbeitslos gemeldet – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 2,0 Prozent.

PINZGAU. Die Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See, Karin Eiwan, informiert, wie sich der Arbeitsmarkt im November im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Heuer stieg im November die Arbeitslosenquote saisonal bedingt auf 8,0 Prozent an und liegt daher 0,1 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres, so Eiwan. Laut der Arbeitsmarktexpertin waren Ende November im Pinzgau 3.255 Personen arbeitslos gemeldet – im Vergleich zu 2023 entspricht dies einer Steigerung von 2,0 Prozent. "Konkret bedeutet das den geringsten Zuwachs im Bundesland nach dem Pongau", erklärt Karin Eiwan. Sie erläutert außerdem, dass Ende November 792 offene Stellen im Pinzgau beim AMS gemeldet waren – das entspricht einem Minus von 19,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, 2023 waren es noch 983 offene Stellen.

Hermann Unterberger, Leiter des Unternehmensservice beim AMS Zell am See und Karin Eiwan, Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See. | Foto: Sarah Braun
  • Hermann Unterberger, Leiter des Unternehmensservice beim AMS Zell am See und Karin Eiwan, Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See.
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Einige Branchen weisen ein starkes Minus auf

"Der Trend der letzten Monate setzt sich hier fort. Es sind weiterhin vor allem die Branchen Industrie und Gewerbe (Bau, Metall- und Elektroberufe) und der Handel, die die größten Rückgänge aufweisen. Hinzu kommen im November die Gesundheits- und Lehrberufe, die ebenfalls ein starkes Minus zeigen", betont Karin Eiwan. MeinBezirk erfuhr, dass die Entwicklung der vergangenen Monate bei den Lehrstellensuchenden weiter anhält – die Zahl der Lehrstellensuchenden würde weiterhin stark ansteigen und liegt mit 47 um 135,0 Prozent (ein Plus von 27 Personen) deutlich über dem Vorjahreswert, so Eiwan abschließend.

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