Fußball im Pinzgau
Unken gewinnt souverän mit 4:0 in Mittersill

Manuel Empl und Florian Wimmer
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In der ersten Hälfte können die ersatzgeschwächten Mittersiller die Saalachtaler durchaus in Schach halten und kommt auch zu der einen oder anderen Torchance. Die bessere Elf ist aber Unken. Stefan Leitinger erzielt vor dem Pausenpfiff mit einem herrlichen Drehschuss das 0:1. Nach der Pause spielen nur mehr die Gäste. Hannes Pfaffenbichler und Jens Gerstner mit einem Doppelpack machen den Kantersieg perfekt.

Manuel Empl, Kapitän Mittersill: "Wir sind heuer in der Umbruchphase. Die jungen Spieler müssen integriert werden, dazu sind uns noch einige Spieler abgegangen. Zu Beginn eines Spieles funktioniert es ganz gut, dann laufen, pressen wir zu wenig und halten uns auch nicht nach den taktischen Vorgaben des Trainers. Wir müssen heuer schauen, dass wir den Tabellenplatz halten und uns im Winter neu aufstellen. Vielleicht kommt noch der eine oder andere Spieler dazu, dass der Kader etwas größer ist."

Hannes Pfaffenbichler, Kapitän Unken: "Das Spielsystem wurde vor dem Spiel umgestellt. Das hat gut funktioniert, obwohl Mittersill schon die eine oder andere Chance hatte. Der Knackpunkt war das 0:1 kurz vor der Halbzeit. In der 2. Hälfte musste Mittersill mehr machen und da haben wir dann die Tore erzielt. Wenn man die Tabelle und die Punkte anschaut muss man heuer zufrieden sein, aber spielerisch ist es ziemlich verkorkst. Wir haben trotzdem zu viele Punkte liegen lassen. Aber ist sehr eng in der Liga, da können wir im Frühjahr schon noch was erreichen."

Florian Wimmer, SL Unken: "Es hat besser funktioniert, wie wir geglaubt hatten. Ich glaube, dass es im Herbst unser bestes Spiel war. Wir sind mit der Herbstsaison trotzdem nicht sehr zufrieden. Das einzig gute ist, dass wir die letzten Spiele gepunktet, die Gegner aber Punkte liegen lassen haben. In unserer Mannschaft liegt viel mehr, als wir teilweise gezeigt haben. Wenn sich jeder im Winter richtig reinhaut, dann steckt noch viel mehr in jedem einzelnen und es dann noch alles drinnen."

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