Fußball im Pinzgau
Tandari: "Der Trainereffekt hat auch etwas ausgemacht"
Die Mannschaft von Interimstrainer Markus Fürstaller gewinnt gegen den BSK 1933 in der 1508 SaalfeldenArena klar mit 3:0.
SAALFELDEN. In der 1. Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaft schon im Mittelfeld. So kam es kaum zu nennenswerten Torchancen. So chancenarm die erste Halbzeit war, umso fulminanter legte der FC Pinzgau Saalfelden in den zweiten 45 Minuten los. Kurz nach Wiederbeginn fand Benjamin Hutter die erste Großchance vor, sein Schuss strich jedoch wenige Zentimeter am langen Eck vorbei. Besser machte es dann sein Zwillingsbruder David, der sich gut behaupten konnte und den Ball unhaltbar ins lange Eck zur Führung schlenzte. Knapp zwei Minuten später legte die Mannschaft von Neo-Trainer Markus Fürstaller nach: Tamas Tandari zeigte seinen Riecher, stand goldrichtig und drückte das Spielgerät aus kurzer Distanz entscheidend zum 2:0 über die Linie. Als nach ziemlich genau einer Stunde Moritz Eder für den dritten Treffer am Sonntagnachmittag sorgte, war die Partie gegen den Tabellenführer endgültig entschieden.
„Es war eine umkämpfte Partie, die mit einem schönen Sieg für uns geendet hat. Unsere Mannschaft hat eine richtig starke Partie gespielt, wir war läuferisch top und hat eine unglaubliche Leidenschaft an den Tag gelegt. Wir freuen uns alle über den wichtigen Sieg, aber er ist nur eine Momentaufnahme. Noch warten 5 schwierige Spiele im Herbst auf uns!“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.
Kapitän Tamas Tandari ergänzt: "Eigentlich haben wir in der 2. Hälfte nichts großartig von unserem Spiel verändert. Dann schießen wir das 1:0 und die Partie war praktisch erledigt. Wir haben die zweiten Bälle gewonnen und dadurch wurde das Umschaltspiel auch besser. Ich glaube auch, dass der Trainereffekt auch etwas ausmacht. Neues System, neue Aufstellung usw. Das hat sicher auch geholfen."
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