Ski-WM 2025 Saalbach-Hinterglemm
Mirjam Puchner mit Medaillenchance

Im Bild: Mirjam Puchner | Foto: Ski Austria
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Mirjam Puchner sorgt mit starken Trainingsleistungen für Aufsehen! Die Salzburgerin rückt vor der nächsten Speed-Entscheidung der Ski-WM in den erweiterten Favoritenkreis. Kann sie ihre Form auf der Ulrike-Maier-Strecke in eine Medaille ummünzen? TV-Expertin Nicole Schmidhofer traut ihr eine Überraschung zu.

SAALBACH-HINTERGLEMM. Nach der Goldmedaille von Stephanie Venier gehen Österreichs Speeddamen erneut auf Medaillenjagd. Besonders Mirjam Puchner hat mit starken Trainingsplatzierungen aufhorchen lassen und sich damit in den erweiterten Favoritenkreis katapultiert.

Das ÖSV-Quartett mit Cornelia Hütter, Ariane Rädler, Stephanie Venier und Puchner hat am fünften Tag der Ski-WM eine weitere Chance auf Edelmetall. Die Ulrike-Maier-Strecke könnte dabei der Salzburgerin besonders entgegenkommen.

Trotz der guten Trainingsleistungen bleibt Puchner realistisch:

„Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Rennen anschaut, sollten wir den Ball schon flach halten. Ich kann zumindest jetzt locker drauf losfahren und wieder ein bisschen mehr Spaß haben. Die vergangenen Wochen waren für Kopf und Körper nicht ganz einfach. Es taugt mir einfach, dass ich wieder das Gefühl gefunden habe, um voll zu attackieren.“

In diesem Jahr muss man laut Schmidhofer die Salzburgerin Mirjam Puchner auf der Rechnung haben. | Foto: Michael Jurtin/Red Bull Ring
  • In diesem Jahr muss man laut Schmidhofer die Salzburgerin Mirjam Puchner auf der Rechnung haben.
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Schmidhofer hat Puchner auf der Rechnung

Auch Nicole Schmidhofer, Super-G-Weltmeisterin von 2017 und heutige TV-Expertin, sieht in Puchner eine ernstzunehmende Medaillenanwärterin. Besonders ihre Gleitfähigkeiten könnten ihr auf dieser Strecke zugutekommen.

„Sie ist eine unglaublich gute Gleiterin. Sie ist groß, kann die Wellen sehr gut schlucken und hat in den Trainings gezeigt, dass sie sehr schnell ist. Jetzt hoffe ich, dass sie die Nerven behält und es runterbringt,“ so Schmidhofer.

Beim Weltcup-Finale im vergangenen Jahr zeigte Puchner mit Platz sechs bereits einen starken Saisonabschluss. Doch selbst sieht sie sich noch nicht als Topfavoritin: „Nein, die Gejagten sind andere. Ich bin aber gerne die Jägerin.“

Ob sich ihre beeindruckenden Trainingsleistungen in eine Medaille ummünzen lassen, wird sich in der bevorstehenden Speed-Entscheidung zeigen. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut. Los geht’s um 11.30 Uhr.

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