Fußball im Pinzgau
FC Pinzgau mit Auftakt nach Maß
Der FC Pinzgau Saalfelden gewinnt die Auftaktpartie auswärts beim SAK 1914 nach ansprechender Leistung verdient mit 1:0 und sorgt für einen gelungenen Saisonstart.
SAALFELDEN. Die Mannschaft von Neo-Trainer Alexander Schriebl fand am Fuße der Festung Hohensalzburg von Beginn an gut in die Partie, erarbeitete sich schnell Vorteile und setzte den SAK gehörig unter Druck. In der ersten Viertelstunde konnten die Nonntaler kaum für Entlastung sorgen und hatten Glück, dass sie ohne Gegentreffer blieben. Danach fanden die Hausherren besser ins Spiel und konnten zunehmend für positive Akzente setzen. Nach einem gefährlichen Abschluss von Gabriel fand Semir Gvozdjar nach etwas mehr als einer halben Stunde die größte Chance vor – der Abschluss des Offensivspielers verfehlte aus kurzer Distanz jedoch sein Ziel. Nach einer intensiven ersten Spielhälfte ging es bei hochsommerlichen Temperaturen torlos in die Kabinen.
Tandari trifft
Am Anfang der zweiten Hälfte war die Partei etwas zerfahren und Zweikämpfe standen auf der Tagesordnung. Die Mannschaft des FC Pinzgau Saalfelden ließ sich auch von der phasenweise harten Gangart der Hausherren nicht aus der Ruhe bringen und forcierte weiterhin konsequent ihr Spiel. In der 57. Minute sorgte Kapitän Tamas Tandari mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze für die verdiente 1:0-Führung. Gegen Mitte der zweiten Spielhälfte übernahm der SAK das Kommando, aber die Gäste zeigten sich in der Defensive stabil und verteidigten konzentriert. Die Schlussphase mussten die Pinzgauer in Unterzahl – Niklas Mühlbacher wurde mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche geschickt (77.) – bestreiten und verteidigte clever. Am Ende gewann der FC Pinzgau Saalfelden gegen den SAK 1914 knapp aber verdient mit 1:0 und sorgte für ein gelungenes Debüt von Trainer Alexander Schriebl.
„Mit unserer Leistung und dem Ergebnis sind wir heute sehr zufrieden. Wir hatten die Partie über 90 Minuten im Griff. Der SAK hat aus dem Spiel heraus über die gesamte Spieldauer keine einzige klare Torchance erspielt, sondern war nur über Standards gefährlich – darauf waren wir aber vorbereitet. Lediglich bei unseren guten Konterchancen müssen wir geradliniger werden, das können wir in den nächsten Runden sicherlich besser machen. Auch in Unterzahl haben wir die Führung am Ende souverän über die Zeit gebracht und uns mit dem wichtigen Dreier belohnt. Es ist aber nur eine Momentaufnahme, jetzt heißt es weiter konsequent arbeiten“, so Alexander Schriebl.
Aufstellung:
Schröcker; Kahrimanovic, Mühlbacher, Noggler; Eder, Moosmann, Benedek, Colic (29. D. Hutter); Gabriel (82. B. Hutter), Tandari (82. Adjei), Gvozdjar
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