Bundesheer
Bundesheer und Bergrettung Zell am See trainieren
Übungsannahme: Schüler haben sich auf der Schmitten, Anzahl und Gesundheitszustand unbekannt, verirrt. Ein Schüler konnte mittels Mobiltelefon die Bergrettung alarmieren. Die örtlich zuständige Bergrettung Zell am See beantragte, aufgrund der Größe des Suchfeldes und der unbekannten Anzahl der Vermissten, die Unterstützung des Bundesheeres.
Bundesheer mit Hubschrauber im Einsatz
Sofort wurde der Lawineneinsatzzug der Wallner-Kaserne und ein Hubschrauber des Bundesheeres zur Unterstützung entsandt. Vom Flugplatz Zell am See wurden die Suchmannschaften mittels Hubschrauber zum Einsatzort geflogen. Zwei Vermisste wurde rasch gefunden und von den Einsatzkräften erstversorgt. Durch eine Befragung stellte sich heraus, dass es nur zwei Schüler waren, die vermisst wurden.
Abtransport mittels Universaltrage
Ein Schüler war laut Übungsannahme so verletzt, dass er nicht selbst zum Hubschrauber-Landeplatz gehen konnte. Er wurde mittels Universaltrage von der Bergrettung und den Soldaten der Jägerkompanie des Gebirgskampfzentrums zum Landeplatz gebracht. Dort wurde er mittels Bundesheer-Hubschrauber ins Tal geflogen.
Gute Zusammenarbeit zwischen den Organisationseinheiten
Die Zusammenarbeit zwischen den Organisationseinheiten funktionierte reibungslos; weitere gemeinsame Übungen werden bereits ins Auge gefasst. Die Übung zeigte weiters die professionelle Arbeit der freiwilligen Einsatzkräfte und das hervorragende Zusammenwirken mit dem Lawineneinsatzzug und der Crew des eingesetzten Hubschraubers.
Großereignisse, die die Zusammenarbeit mehrerer Einsatzorganisationen nötig machen, stellen einen enormen Koordinations- und Logistikaufwand dar. Aus diesem Grund ist es wichtig, solche Übungen durchzuführen.
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