Nationalratswahl 2024
Hier findest du das Wahlergebnis aus dem Pinzgau

So hat der Pinzgau gewählt. | Foto: Land Salzburg/Grafik
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In diesem Beitrag findest du heraus, wie die Pinzgauer Gemeinden bei der Nationalratswahl 2024 gewählt haben. 

PINZGAU. Rund 63.450 Pinzgauerinnen und Pinzgauer wurden heute, am 29. September 2024, dazu aufgerufen, ihre Stimme bei der Nationalratswahl abzugeben. Gewählt werden die 183 Mandatarinnen und Mandatare auf fünf Jahre.

Das vorläufige Wahlergebnis

Im sich die ÖVP mit 30,3 Prozent (-16,3 Prozentpunkte) vor der FPÖ mit 27,7 Prozent (+13,2 PP) und der SPÖ mit 20,7 Prozent (-0,8 PP) durch. Dahinter folgen NEOS (9 Prozent, +2,3 PP), GRÜNE (7,2 Prozent, -1,5 PP), KPÖ (2,2 Prozent, +2,1 PP), BIER (1,7 Prozent), KEINE (0,5 Prozent, +0,1 PP) und MFG mit ebenfalls 0,5 Prozent sowie LMP (0,3 Prozent).

FPÖ in Krimml und Uttendorf vorne

In Krimml konnte die FPÖ 37 Prozent erreichen und ist somit die Partei mit den meisten Stimmen. Die ÖVP erreichte im Krimml 35,4 Prozent. Die SPÖ erreichte 13,2 Prozent. Die Neos konnten 6,5 Prozent erreichen. Die Grüne erreichten in dieser Gemeinde 3,2 Prozent der Stimmen.

63.450 Pinzgauerinnen und Pinzgauer wurden heute dazu aufgefordert, ihre Stimme bei der Nationalratswahl 2024 abzugeben. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
  • 63.450 Pinzgauerinnen und Pinzgauer wurden heute dazu aufgefordert, ihre Stimme bei der Nationalratswahl 2024 abzugeben.
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Weiters liegt auch in Uttendorf die FPÖ vorne. Auch hier konnte die FPÖ 36,2 Prozent erreichen. Die ÖVP erreichte 27,8 Prozent der Stimmen. Die SPÖ erreichte 20,9 Prozent. Auch in Uttendorf konnten die Neos 6,3 Prozent der Stimmen sichern. Die Grüne erhielten 3,3 Prozent.

Zwei weitere blaue Gemeinden: Lend und Unken

Auch in Lend konnte die FPÖ mit 32,2 Prozent die meisten Stimmen erreichen. Die ÖVP erreichte 28,6 Prozent und die SPÖ konnte sich 24,1 Prozent der Wählerstimmen sichern. Die Neos konnten in Lend 6,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Die Grüne erreichten 3,6 Prozent.

Ebenfalls blau ist Unken: 39,2 Prozent der Stimmen konnte die FPÖ in dieser Gemeinde sichern. Die ÖVP erreichte die zweitmeisten Stimmen mit 34,9 Prozent. Die SPÖ hingegen erreichte 11 Prozent. Die Neos erreichten hier 5,1 Prozent und die Grüne 4,9 Prozent.

ÖVP sichert sich Mehrheit in Wald und Neukirchen

In Wald im Pinzgau konnte die ÖVP sich die Mehrheit der Stimmen sichern. 38,1 Prozent erreichten sie. Direkt dahinter liegt die FPÖ mit 37,4 Prozent der Stimmen. Die SPÖ erreichte 11,2 Prozent, die Neos 6,5 Prozent und die Grüne 3,3 Prozent.

Auch in Neukirchen konnte die ÖVP mit 36 Prozent in Führung gehen. Die FPÖ erreichte 32,8 Prozent, die SPÖ 13,9 Prozent. Die Neos erzielten 6,8 Prozent. Die Grüne konnten 4,4 Prozent der Wählerstimmen gewinnen.

Bramberg ist Türkis, aber nur Knapp

Die ÖVP konnte sich zwar in Bramberg die meisten Stimmen sichern (36,7 Prozent), die FPÖ liegt jedoch mit 35 Prozent nur knapp dahinter. Die SPÖ sicherte sich 15 Prozent der Stimmen. Die Neos erreichten auch hier 6,5 Prozent, die Grüne konnten 2,6 Prozent der Wählerstimmen sichern.

Hollersbach und Saalbach-Hinterglemm wählen die ÖVP

In Hollersboch konnte die ÖVP trotz Verluste von 14,4 Prozent die meisten Stimmen bekommen (43,4 Prozent). Die FPÖ konnte jedoch ihre Stimme im Gegensatz zur letzten Nationalratswahl verdoppeln und 30,2 Prozent erreichen (+15 Prozent). Die SPÖ erreichte 13,6 Prozent. Die Neos konnten sich 6,4 Prozent der Stimmen sichern, die Grüne 3,8 Prozent.

Obwohl die ÖVP in Saalbach-Hinterglemm Verluste von 20,3 Prozent zählte, sicherten sie sich mit 49,6 Prozent die Mehrheit. 27,1 Prozent wählten für die FPÖ und 6,6 Prozent für die SPÖ. Die Neos konnten hier 10 Prozent der Stimmen sichern, die Grüne 3 Prozent. 

Stuhlfelden wählt blau, Piesendorf Türkis

Sieger der Wahl in Stuhlfelden ist die FPÖ mit 42,7 Prozent. Die ÖVP hingegen erreichte 31 Prozent. 15,2 Prozent wählten für die SPÖ. Die Neos erreichten 4,7 Prozent. die Grüne konnten in dieser Gemeinde 2,6 Prozent der Wähler für sich gewinnen. 

In Piesendorf konnte sich die ÖVP die meisten Stimmen sichern und zwar 37,7 Prozent. Die FPÖ erreichte 29,8 Prozent und die SPÖ 13,6 Prozent. Die Neos hingegen erreichten 8,0 Prozent der Stimmen, die Grüne sicherten sich 5,6 Prozent der Wählerstimmen. 

Taxenbach und Rauris wählten die ÖVP

In Taxenbach konnte die ÖVP die Mehrheit der Stimmen erreichen und zwar 39,1 Prozent. Die zweitmeisten Stimmen holte sich die FPÖ mit 30 Prozent. Die SPÖ hingegen sicherte sich 15,6 Prozent der Wählerstimmen. Die Neos erreichten 6 Prozent, die Grüne 4,1 Prozent. 

42,3 Prozent sicherte sich die ÖVP in Rauris. Die FPÖ nimmt mit 30,4 Prozent den Platz der zweitstärksten Partei ein. Die SPÖ folgt mit 12,6 Prozent. Die Neos schaffen 6,9 Prozent und die Grüne erreichten 3,6 Prozent. 

Türkises Maishofen und Viehhofen

In Maishofen konnte die ÖVP mit 39,3 Prozent die Mehrheit sichern. die FPÖ erreichte 26,3 Prozent, die SPÖ 12,8 Prozent. Die Neos erreichten bei der heurigen Nationalratswahl in Maishofen 9,8 Prozent. Die Grüne erreichten in dieser Gemeinde 5,9 Prozent der Stimmen. 

In Viehofen siegte die ÖVP knapp vor der FPÖ. Die ÖVP erreichte 36,1 Prozent der Stimmen, die FPÖ 35,2 Prozent. Die SPÖ erreichte 9,7 Prozent, die Neos 8 und die Grüne 6 Prozent.

Leogang wählte die ÖVP, Niedernsill die FPÖ

In Leogang konnte die ÖVP 41,3 Prozent der Stimmen erreichen. die FPÖ erreichte 21,7 Prozent. Die SPÖ erreichte 16,9 Prozent. Die Neos schafften es auf 10 Prozent, während die Grüne 4,9 Prozent erreichen konnten. 

Auch in Niedernsill konnte die FPÖ mit knappen Vorsprung gewinnen. Die blaue Partei gewann 34,2 Prozent der Wählerstimmen für sich. Die ÖVP sicherte sich 34,1 Prozent. Die SPÖ sicherte sich 16,4 Prozent der Stimmen. Die Neos erreichten 6,6 Prozent der Stimmen, die Grüne 4,4 Prozent. 

Weitere Wahlbeiträge:

Wahlergebnisse in Lofer, St. Martin und Weißbach
FPÖ gewinnt mit knappen Vorsprung in Saalfelden
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Kaprun, Bruck und Fusch wählten die ÖVP
FPÖ sichert sich in Mittersill die meisten Stimmen
Diese Wahlergebnisse fallen im Pinzgau auf

Die Darstellung zeigt den tatsächlichen Auszählungsstand inkl. Wahlkarten und ist keine Hochrechnung.

Zu den Bundesland- und Bezirksergebnissen:

So hat der Pinzgau gewählt. | Foto: Land Salzburg/Grafik
63.450 Pinzgauerinnen und Pinzgauer wurden heute dazu aufgefordert, ihre Stimme bei der Nationalratswahl 2024 abzugeben. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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