Mein Gartenjahr
Wissenswertes über Sukkulenten – im Monat Juli
Mein Gartenjahr: Im Juli verrät uns Ebster-Mitarbeiterin Marianne Gimpl, wie man Sukkulenten richtig pflegt und was man beachten sollte.
ZELL AM SEE. Sukkulenten gibt es auf allen Kontinenten und man unterscheidet zwischen Stamm-, Blatt- und Wurzelsukkulenten. "Besonders beliebte Pflanzen sind die Aloe Vera mit ihrer heilenden Wirkung, 'Lucky Luke'-Kakteen, die Schwiegermutterzunge, der Schwiegermutterstuhl sowie der Geldbaum, auch Crassula genannt, der Geldsegen bringen soll", verrät Marianne Gimpl, Mitarbeiterin des Ebster Gartencenters in Zell am See. "Deshalb kann man den Geldbaum auch zum Beispiel sehr gut bei Hochzeiten verschenken", rät sie.
Im Video erzählt die Expertin Wissenswertes über die Sukkulenten:
Sukkulenten mögen's hell und warm
Was alle Sukkulenten gemeinsam haben: Da sie in ihren Blättern, Stämmen oder Wurzeln Wasser speichern können, braucht man sie nicht oft gießen. Außerdem benötigen sie nur wenig Pflege und eignen sich super als Zimmerpflanzen, auch für Menschen ohne grünen Daumen.
Wichtig dabei ist aber, dass sie einen guten Standort haben. "Damit Sukkulenten gut gedeihen können, sollten sie das ganze Jahr über an einem warmen und hellen Ort stehen", weiß Marianne Gimpl. Im Sommer können sie in geschützter Lage draußen stehen bleiben. Sobald es aber Herbst wird und die Temperaturen unter 15 Grad fallen, müssen Sukkulenten aber wieder zurück ins Haus.
Wenig gießen, öfter düngen
Sukkulenten haben einen geringen Wasserbedarf und müssen nicht oft gegossen werden. "Alle zwei Wochen reicht meist vollkommen aus", rät die Pflanzen-Expertin. Die obere Schicht sollte ganz trocken sein, bevor man wieder gießt.
"Kakteen wollen keine Staunässe, denn sonst faulen die Wurzeln ab und die Pflanze stirbt", betont sie. "Dafür verzeihen Sukkulenten einem längere Dürreperioden – was besonders in der Urlaubszeit praktisch ist", verrät Marianne Gimpl. Bei jedem zweiten Mal gießen sollte Kakteen-Dünger verwendet werden.
Sukkulenten gehören nicht oft umgetopft, im Herbst kann man sie aber in größere Töpfe oder Schalen setzen, damit sie genug Platz zum Wachsen haben. Dann sollte man auf eine nährstoffreiche, sandige Erde zurückgreifen.
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