Uttendorf: Erfolgreiche Keltentage am Stoanabichl
Text & Fotos: Renate Ratzenböck
UTTENDORF. Bewegte Geschichte - Geschichte bewegt. Das konnte man anlässlich der Keltentage am vergangenen Wochenende feststellen. Der Stoanabichl wurde im wahrsten Sinne des Wortes gestürmt. Einige 100 Besucher tauchten in die Welt von damals, versuchten sich im Perlen drehen, Töpfern, Filzen, Fladenbrot backen, bewunderten die Fertigkeit des Schmiedes, lauschten gespannt der Märchenerzählerin, verkosteten Ritschert und Keltenbier u.a.
Ein buntes Programm
Für jeden war etwas dabei, auch das Friedenskonzert - eine musikalische Brücke zwischen verschiedenen Welten und Kulturen - mit Gerhard Fankhauser und Einat Gilboa hat zum Gelingen der diesjährigen Keltentage beigetragen
Ein außergewöhnlicher Stellenwert
Das Keltendorf in Uttendorf hat in der Reihe der vielen Attraktionen des Pinzgaues einen außergewöhnlichen Stellenwert. Wir schreiben das Jahr 1.800 v. Chr. Der ganze Pinzgau war da und dort bewohnt - archäologisch nachgewiesen - ganz sicher aber am Stoanabichl in Uttendorf.
Neugierig geworden?
Die nächste Gelegenheit, sich mit Historischem auseinander zu setzen, gibt es am 28. September, wenn österreichweit der Tag des Denkmals stattfindet. Auch das Keltendorf ist als Attraktion angeführt und diesmal lautet das Thema „Illusion“. Drehen Sie mit uns am Rad der Zeit und begeben Sie sich mit uns auf die Spuren der Kelten, unserer Vorfahren. Illusion oder Wirklichkeit?
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