Kritische Literaturtage 2017

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Bereits zum achten Mal wird - heuer vom 12. bis 14. Mai 2017 – die „Kritischen Literaturtage“ in Wien veranstaltet. Die KriLit ist eine Literaturmesse abseits des kommerziellen Mainstreams.
Ziel der KriLit, die wiederum am frequentierten Yppenplatz in Wien-Ottakring stattfindet, ist es, unabhängigen und kleinen Verlagen aus Österreich und dem deutschsprachigen Raum mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern die Möglichkeit zu geben, ihr Sortiment zu präsentieren. Auch politische Initiativen, die Zeitschriften und Broschüren herausgeben, sind zur Teilnahme eingeladen.
Ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Buchpräsentationen, Lesungen, Podiumsdiskussionen etc. bei freiem Eintritt soll interessierte BesucherInnen, AutorInnen und VerlegerInnen in Kontakt bringen.
Das Programm der KRITISCHEN LITERATURTAGE 2017:
Leseprogramm:
Beginn jeweils zur vollen Stundekey-visual
Markt_platz der caritas, hinter Brunnenpassage
(Bei extremem Schlechtwetter: Kunstraum „Ewigkeitsgasse“, 1170, Thelemang.6)
Freitag 12. Mai
14 Uhr Eröffnung: Dr.in Julia Danielczyk, MA7- Literatur
Andi Pianka „Ich denke, also summe ich“ – Problemlesungskompetenz uvm.
el awadalla: lebenweisheiten aus dem „paradoxen alltagslexikon“.
15 Uhr New academic press: Cornelia Dlabaja “Das Wiener Brunnenviertel – Urbane Raumproduktion. Eine Analyse des Wandels von Stadträumen“
16 Uhr edition exil: Agnes Czingulszki „ich dachte an siracusa“ (Kurzgeschichten)
17 Uhr Mandelbaum: Rosdolsky-Kreis „Mit permanenten Grüßen. Leben und Werk von Emmy und Roman Rosdolsky“
18 Uhr Verein Erinnern Gailtal: Bernhard Gitschtaler „Geerbtes Schweigen“
19 Uhr grauenfruppe: Jetzt wirds kritisch
Samstag 13. Mai
12 Uhr PS-Politisch Schreiben
13 Uhr Drava: Mladen Savic „Feuer am Dach“ (Essays)
14 Uhr Zaglossus: Kurto Wendt „Das Ende der Jagd“
15 Uhr Septime: Paul Auer „Kärntner Ecke Ring“ (Roman)
16 Uhr Unrast: Robert Foltin „Post-Autonomie. Von der Organisationskritik zu neuen Organisationsformen?“
17 Uhr edition lex liszt 12: Stefan Horvath „So gewaltig ist nichts wie die Angst. Texte aus zwei Jahrzehnten.“
18 Uhr Pappelblatt- Zeitschrift für Literatur, Menschenrechte und Spiritualität: Dagmar Fischer, Karin Gayer, Sonja Henisch, Manfred Stangl. Musikbegleitung: Michi Prochazka, Gipsy Jazz.
edition sonne und mond: Rudolf Krieger „Safa – Ufer oder Sprache“
19 Uhr Verlag Bibliothek der Provinz:
Marlene Hachmeister „Was gespielt wird“ (Prosa).
Paul Brettschuh „Rio Negro Esteban“ (Prosa).
Sonntag 14. Mai
12- 13.30 Uhr FRIEDENSPOLITISCHER SCHWERPUNKT: Aktuelles aus der Friedens- und Konfliktforschung, www.shabka.org
14 Uhr Die Buchmacherei: Dieter Braeg „Jakob Haringer – ein Vergessener“. Über ein noch nicht abgeschlossenes Buchprojekt.
15 Uhr Edition Atelier: Eva Schörkhuber „Nachricht an den Großen Bären“ (Roman)
16 Uhr Tarantel-Lesetheater „Frische Literatur der Arbeitswelt“.
Walter Eckhart „Westend Blues“
Abendveranstaltungen im Weinhaus Sittl: (Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien)
Spenden erbeten!
Freitag 12.5. 20.30 Uhr
„Wer trägt die Spesen?“ Margot Hruby singt Bertolt Brecht.
Am Klavier: Ursula Schwarz.
Samstag 13.5. 20.30 Uhr
„Sich fügen heißt lügen“- Erich Mühsam-Revue
Auch heute, mehr als 80 Jahre nach der Ermordung von Erich Mühsam, ist “Doch ob sie mich erschlügen, sich fügen heißt Lügen“ ein beeindruckendes Zeugnis von Lebensmut und Widerstandskraft. Maren Rahmann und Dieter Braeg präsentieren eine musikalische Revue aus dem Leben und Werk dieses Anarchisten.


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