Ottakring
17-Jährige stirbt nach Wiener Drogen-Party

Die Rettung brachte das Mädchen ins Spital. | Foto: Wiener Berufsrettung
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  • Die Rettung brachte das Mädchen ins Spital.
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Tragische Folgen einer Partynacht: Für 17-jähriges Mädchen in Wien kam jede Hilfe zu spät.

WIEN/OTTAKRING. Polizisten des Stadtpolizeikommandos Ottakring und Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung rückten am Montag aus, weil eine 17-Jährige das Bewusstsein verloren hatte und nicht mehr wachzukriegen war. Ein 16-jähriger Finne hatte den Notruf gewählt, die Polizisten übernahmen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung brachten die 17-Jährige in ein Wiener Spital. Doch die Ärzte konnten nichts mehr tun, das Mädchen verstarb.

Wird genug für die Drogenprävention getan?

Ermittler der Polizei konnten die verhängnisvolle Vorgeschichte rekonstruieren: Offenbar hatten das Mädchen und der Finne in der Nacht auf Montag eine Party in der Wohnung eines 21-jährigen Italieners in der Maroltingergasse gefeiert. Laut den Aussagen der beiden jungen Männer dürfte das Trio Alkohol getrunken haben. Die 17-Jährige soll zudem Benzodiazepine konsumiert haben. Dabei handelt es sich um verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel.

Die Polizei rekonstruierte die Geschehnisse der Nacht.
  • Die Polizei rekonstruierte die Geschehnisse der Nacht.
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Obduktion soll folgen

Nachdem alle drei schlafen gegangen waren, soll es der 17-Jährigen am nächsten Tag zunehmend schlechter gegangen sein. Daraufhin brachten die beiden das Mädchen ins Freie und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Tatverdächtigen wurden nach der Einvernahme wegen des Verdachts auf unterlassene Hilfeleistung auf freiem Fuß angezeigt. In der Wohnung stellten die Ermittler Utensilien für den Drogenkonsum fest. Eine Obduktion der Toten soll folgen.

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