südburgenland plus stellt die Weichen für die Zukunft
Obmann BR Bgm. Walter Temmel und Obmann-Stv. LAbg. Gerhard Pongracz: „Für die neue Periode wird die Autonomie der LEADER-Regionen gestärkt. südburgenland plus wählt künftig Projekte zur Förderung eigenständig aus. Für den verantwortungsvollen Umgang der uns letztlich anvertrauten LEADER-Mitteln haben wir unsere Lokalen Entwicklungsstrategie geschärft.“
In Kürze startet in Europa eine neue Förderperiode. Von 2014-2020 steht dem ländlichen Raum wieder die LEADER-Förderschiene aus dem ELER-Fonds (Europäischer Landwirtschaftsfonds) zur Verfügung. Vorausgesetzt, die Region bewirbt sich mit einer plausiblen regionalen Entwicklungsstrategie und wird als Fördergebiet ausgewählt.
Lokale Entwicklungsstrategie
Das Südburgenland beabsichtigt wieder in den Förderstatus zu kommen. Daher wurde Ende Oktober 2014 eine entsprechende Lokale Entwicklungsstrategie (LES) beim BMLFUW (Ministerium für ein lebenswertes Österreich) als Bewerbungsdokument eingebracht und gemäß erster Rückmeldung seit Ende Feber über sechs Wochen hindurch nachgebessert. Jetzt geht die Bewertung der LES 2014 – 2020 in die zweite Runde.
„Transparenz ist dabei das Schlagwort der Stunde“, betont Geschäftsführerin DI Ursula Maringer. „Transparente Projekt-Beantragungsmodi, Projekt-Auswahlverfahren und Projekt-Förderquoten werden den künftigen LEADER-Regionen abverlangt.“
Mit 13. April wurde die geänderte Strategie erneut beim Bund eingereicht. Bis Ende Mai 2015 erwartet das Südburgenland seine Antwort, ob es wieder in den LEADER-Förderstatus kommt und wieviel Fördergeld der Region im Fall einer Auswahl für die Periode 2014 – 2020 zur Verfügung stehen wird.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.