Südburgenland
Starke Auslastung bei den Kellerstöckln trotz Corona
Trotz der Corona-Pandemie verzeichneten die Kellerstöckl im Südburgenland eine starke Auslastung.
SÜDBURGENLAND. 2018 wurde ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zur Erhaltung der kulturhistorisch bedeutenden Kellerstöckl des Südburgenlandes und der angrenzenden Region „Vasi Hegyhát“ durch touristische Nutzung gestartet.
Bgm. Franz Wachter: "Die Nächtigungsstatistik der Bezirke Güssing und Oberwart weist zwar Verluste aus, die Kellerstöckl zeigen hingegen deutliche Zuwächse!"
„Im Corona-Jahr 2020 hat sich gezeigt, dass unsere Idee, die typisch südburgenländischen Kellerstöckl zu erhalten und für den Tourismus zu nutzen, voll eingeschlagen hat. Trotz massivem Rückgang bei den Übernachtungen im ganzen Burgenland, hat es bei den Kellerstöckln ein kräftiges Plus gegeben“, erklärt Bgm. Johann Weber, der Obmann vom Naturpark in der Weinidylle und Projektträger des Kellerstöckl-Projektes, aus Eberau.
Deutliches Plus bei Nächtigungen
Auch Bgm. Franz Wachter aus Deutsch Schützen, Obmann-Stellvertreter vom Naturpark in der Weinidylle, freut sich über die positive Entwicklung bei den Übernachtungen in den Kellerstöckln. „Mittlerweile sind unsere Kellerstöckl österreichweit bekannt. Im Bezirk Oberwart konnten wir 2020 ein Plus von 66,1 Prozent bei den Kellerstöckl erreichen, im Bezirk Güssing ein Plus von 55,3 Prozent. Vergleicht man das mit anderen Unterkunftsarten bzw. der Region Güssing und Oberwart, dann stellt man fest, dass die Übernachtungen überall sonst durch die Corona-Pandemie stark gefallen sind. Die Kellerstöckl sind mit ihrer Einzigartigkeit die Ausnahme.“
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