Wirtschaftskammer Burgenland
Premiere für Betriebsnachfolge-Messe
Die neue Betriebsnachfolge-Messe feierte in Eisenstadt eine geglückte Premiere. Die Wirtschaftskammer Burgenland plant eine Fortsetzung.
EISENSTADT. Nachfolge gesucht – mit dieser Herausforderung sehen sich auch im Burgenland zahlreiche Unternehmen konfrontiert. Rund 30 von ihnen nutzten die einzigartige Chance, bei der ersten „Betriebsnachfolge-Messe“ in der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt per Speed-Dating Kontakte mit gleich mehreren Interessierten zu knüpfen.
In kurzen, strukturierten Gesprächen zu jeweils 15 Minuten einander kennenlernen – das ermöglichte den Anbieterinnen und Anbietern wie auch Interessenten die „Betriebsnachfolge-Messe“.
Unternehmen präsentieren
Betriebsübergeberinnen und Betriebsübergeber konnten auf der Plattform ihre jeweiligen Unternehmen umfangreich präsentieren, die Interessenten wählten bereits im Vorfeld des Speed-Dating-Events ihre Wunschbetriebe aus. Bei der Veranstaltung selbst wurde dann nach einem festen Zeitplan ein erstes unverbindliches Sondierungsgespräch geführt.
„Für Unternehmerinnen und Unternehmer ist der Wunsch, dass ihr Lebenswerk fortgesetzt wird, oft groß. Nicht jeder kann dabei aber auf einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin aus dem Familien- oder Mitarbeiterkreis zurückgreifen. Für Interessenten wiederum ist eine Betriebsnachfolge in vielerlei Hinsicht interessant, können doch oft nicht nur Kundenstock, sondern auch gleich Mobiliar und Maschinen übernommen werden. Die geeignete Nachfolge zu finden, gestaltet sich freilich oft schwierig und langwierig“, gab Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth zu bedenken.
Kontakte knüpfen
„Hier setzte eben die neu ins Leben gerufene "Betriebsnachfolge-Messe" an: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in kurzer Zeit die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen und an einem Abend gleich mehrere Sondierungsgespräche zu führen, das ist wirklich einzigartig. Das Speed-Dating ermöglichte eine gezielte und zeiteffiziente Vernetzung, was für beide Seiten zahlreiche Vorteile mit sich brachte“, ergänzte Wirtschaftskammerdirektor Harald Schermann.
"Eine Fortsetzung des neuen Formats im kommenden Jahr ist bereits in Planung", kündigten Andreas Wirth und Harald Schermann an.
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