Frauenfussball
FC Südburgenland mit klaren 7:2 und 3:0-Triumphen

Der FC Südburgenland hatte wieder sieben Gründe zum Jubeln. | Foto: Michael Strini
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Bei strömendem Regen feierte der FC Südburgenland zwei klare Heimsiege.

MISCHENDORF/STEGERSBACH. Bei strömendem Regen ging es für den FC Südburgenland im Heimspiel gegen den RW Rankweil Sonntagvormittag weiter. Die Spielpatronanz übernahm LA Hans Unger, den Matchball sponserte ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits. Die Weinkost übernahm diesmal das Weingut Poller.
Und für die Südburgenländerinnen - ohne die gesperrte Katja Graf und verletzte Linda Popofsits - ging es gleich vielversprechend los. Mit der ersten Möglichkeit netzte Vanessa Beiglböck mit Rutschen zum 1:0 nach nicht einmal drei Minuten. Auf der Gegenseite ließ auf nassem Terrain Sophie Mosbach gleich mehrere Südburgenland-Spielerinnen aussteigen und schob den Ball auch an Keeperin Fiona Fazekas vorbei, doch ebenso am Tor (8.).

Bereits vor der Pause gab es sechs Tore. | Foto: Michael Strini
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Halbes Dutzend vor der Pause

Im Gegenzug scheiterte Lilla Sipos an Keeperin Lena-Marie Winkler (10.). Nur zwei Minuten später hatten die Gäste den nächsten Sitzer vor sich. Carmen Erhart schnappte sich den Ball und tankte sich durch, zirkelte im Abschluss den Ball aber am langen Eck knapp vorbei (12.).
Besser machten es die Südburgenländerinnen, denn nach einer schönen Flanke fixierte Lilla Sipos per Kopf das 2:0 (16.). Ein weiterer Schuss von Sipos ging nur hauchdünn am Pfosten vorbei. Ein abgerissener Ball von Beiglböck senkte sich dann über Winkler ins Netz (23.), Sipos legte keine 60 Sekunden den vierten Streich nach (24.). Einen Abpraller jagte dann Jennifer Köppel etwas außerhalb des Sechzehners ins Kreuzeck (27.). Das halbe Dutzend vollendete Beiglböck nach einer guten halben Stunde (32.). Auf der Gegenseite konnte sich Fiona Fazekas im Südburgenland-Tor mehrmals auszeichnen und so ging es mit einem 6:0 in die Kabinen.

Foto: Michael Strini

Schwächere Leistung nach Seitenwechsel

Nach Seitenwechsel fielen die Südburgenländerinnen spielerisch zurück, während Rankweil weiter ambitioniert mitspielte. Im weiterhin dichten Regen verlagerte sich das Match in den Mittelfeldbereich. Bei einem Schuss von Mosbach fälschte Fazekas den Ball ins eigene Tor ab (60.). Ein Stellungsfehler der diesmal nicht ganz so sattelfesten Südburgenland-Defensive ließ Erhart über das 6:2 jubeln (68.).
Erst in der Schlussphase kamen die Heimischen wieder besser in die Gänge. Nach einem Eckball von Sipos war Denisa Skálová per Kopf zur Stelle und traf zum 7:2 (77.). Kurz vor dem Ende hatte Kapitänin Susanna Koch-Lefevre noch eine Chance per Kopf (89.). Es blieb aber beim letztlich klaren 7:2-Kantersieg. Damit rückte die Sachs-Elf auf Platz 6 in der Tabelle nach vor.

Trainer Dieter Sachs: "Tolle erste Offensivhalbzeit mit den drei Toren von Vanessa Beiglböck. Es ist alles aufgegangen und wir haben auch die Torchancen diesmal sehr gut genützt. Es war aber auch Rankweil mehrmals gefährlich, vor allem über Erhart, und hätte sicher das eine oder andere Tor machen können - fast müssen. So war der Spielverlauf für uns optimal. Mit 6:0 ging es in die Pause. Wir wollten zweite Halbzeit weitermachen, ist uns aber nicht gelungen. Vielleicht war da schon auch der Blick auf Dornbirn im Hinterkopf und wurde der eine oder andere Schritt nicht mehr gemacht. So kam Rankweil wieder ins Spiel und hat mehr riskiert. Die beiden Tore hat sich Rankweil sicher verdient, wir konnten dann noch einen Treffer draufsetzen."

Foto: Michael Strini

1b-Team mit 3:0-Erfolg

Das Spiel zwischen FC Südburgenland 1b und der SVU Liebenau wurde kurzfristig auf den Kunstrasenplatz in Stegersbach verlegt. Der Dauerregen begleitete auch dieses Match. Bereits nach wenigen Minuten gelang Rojda Antlitzhofer die Führung für die Weber-Mädels (8.). Bis zur Pause tat sich aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen wenig, somit ging es mit dem knappen 1:0 in die Pause.
Nach einem Freistoß von Isabella Gold sorgte Hanna Graf für das 2:0 (60.), danach war es Gold selbst die den dritten Treffer beisteuerte (75.). Im Finish hatten Antlitzhofer und Gabriel noch tolle Möglichkeiten auf weitere Treffer. Es bliebt aber beim letztlich verdienten klaren 3:0.

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