Pinkafeld
Von Verkehrssicherheit bis Infoveranstaltungen für Bürger
Am Dienstag, 22. September, fand in Pinkafeld die Gemeinderatssitzung statt.
PINKAFELD. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Verkehrsangelegenheiten, die Erweiterung des Bürgerservices, die weitere Vorgehensweise für den zweiten Kindergarten, ein Tagesordnungspunkt der Grünen und ein Tagesordnungspunkt der Neos.
Verkehrssicherheit in Pinkafeld
Beim Kinderspielplatz in der Turbagasse wird ein Piktogram zur Verkehrsberuhigung angebracht. Weiters wird der Schutzweg Hinter der Au/Grazerstraße ausgebaut.
In Zukunft soll die Parkplatzproblematik beim Kindergarten gelöst werden. Auch wegen des Schulbusbedarfes im Bereich Engleitenstrasse werden wegen einer Bushaltestelle mit der Südburg Gespräche geführt.
Erweiterung des Bürgerservices
Am Baumschnittplatz werden Abteilungen für Grün- und Baumschnitt installiert. Es soll auch eine Benützungsordnungen für Montag bis Samstag, ausgenommen Sonn- und Feiertage, bei der Einfahrt eingebracht werden.
Die Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum sollen erweitert werden. „Die Öffnungszeiten der Altstoffsammelstelle sollen flexibler gestaltet werden. Sie sollen den Bedürfnissen der Bewohner angepasst werden“, so Bürgermeister Kurt Maczek.
Vorgehensweise für den zweiten Kindergarten
Die Planung des zweiten Kindergartens in Pinkafeld soll mit dem neuen Jahr beginnen. „Bis Jahresende soll ein pädagogisches Konzept entwickelt werden“, erklärt Vizebürgermeister Franz Rechberger. Der Bau soll dann im Sommer 2021 beginnen.
Infoveranstaltungen für Bürger
Die Grünen stellen den Antrag, dass Infoveranstaltungen für die Bürger von Pinkafeld über die zukünftigen Entwicklungen und Bauvorhaben der Stadt abgehalten werden müssen.
„In der Vergangenheit gab es an dieser Stelle keine oder viel zu späte Informationen von Seiten der Stadtregierung, wodurch eine Bürgerpartizipation nicht möglich war, wie zum Beispiel beim Fachmarktzentrum. Viele Bürger haben mich darauf angesprochen, dass sie gerne mehr Informationen bekommen würden“, meint Gemeinderätin der Grünen Mirjam Kayer.
Errichtung eines Co-Working-Space
Die Neos setzen sich für die Errichtung eines Co-Working-Spaces in Pinkafeld ein. Neos-Gemeinderat Eduard Posch erklärt: „Bei Co-Working-Spaces handelt es sich um Räumlichkeiten, in denen gegen Entgelt Arbeitsplätze flexibel angemietet werden können – stunden- und tagesweise oder auch über einen längeren Zeitraum. Neben einer kompletten Büroinfrastruktur mit Internet, Drucker, Scanner, Beamer, Flipchart, Besprechungsräume etc. können auch zusätzliche Leistungen wie Küche, Aufenthaltsraum, Veranstaltungsraum, Schließfächer oder auch technische Geräte wie Plotter oder 3D-Drucker angeboten werden. In Co-Working-Spaces arbeiten Menschen über die Firmengrenzen hinweg zusammen und teilen Wissen. Dem Konzept des Co-Working liegt ein Netzwerk zu Grunde, welches die Innovation und die Weiterentwicklung der Co-Worker fördert.“ Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
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