Bezirk Oberwart
Sicherheitsexperte HELMI besuchte drei Volksschulen
Sicherheitsexperte HELMI besuchte die Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Kohfidisch, Wiesfleck und Mischendorf und erarbeitete mit ihnen spielerisch richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Richtiges Angurten, das sichere Queren der Straße, Sichtbarkeit im Straßenverkehr, aber auch die Vorteile des Helm-Tragens wurden mit der Puppe Sokrates und HELMI veranschaulicht. Übungsspiele und Bastel- sowie Malanleitungen rundeten den Aktionstag ab. Die Aktion wurde vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) durchgeführt.
BEZIRK OBERWART. Für das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) sind die Sicherheit und die Gesundheit von Kindern nicht nur ein gesellschaftlicher Auftrag, sondern auch eine Herzensangelegenheit. "Mit einer breiten Palette an Schulungs- und Trainingsangeboten unterstützen wir Kinder österreichweit beim Erlernen von Verkehrskompetenzen und verhelfen ihnen damit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr", berichtet Verkehrsexpertin Sabine Kaulich vom KfV.
„Augen auf, Ohren auf!“ lautete die Devise, um den Kindern der Volksschulen Kohfidisch, Wiesfleck und Mischendorf an verschiedenen Stationen die Augen und Ohren für die Herausforderungen des Straßenverkehrs zu öffnen. Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernten die
Schülerinnen und Schüler, wie sie ohne Angst und vor allem sicher am Straßenverkehr teilnehmen können.
HELMI auf Besuch
Das Highlight des HELMI-Aktionstages war der Auftritt des lebensgroßen Maskottchens HELMI am Ende des Unterrichts. "Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus dem ersten Halbjahr 2024: Österreichweit wurden 1.515 Kinder verletzt und drei getötet", so Kaulich.
"Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmenden ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Durch die umgesetzten Verkehrssicherheitsaktionen fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs und erziehen sie somit zur Selbstständigkeit."
Sabine Kaulich, Verkehrsexpertin KfV
„Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden“, betont Kaulich.
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