Achtung! Fake-Mails
Falsche "Manfred Aichberger"-Mails im Umlauf
Mittlerweile kursieren sogenannte "Polizei-Fake-Mails" auch im Burgenland.
BURGENLAND. Nachdem bereits vor einigen Wochen in Niederösterreich solche sogenannten Polizei-Fake-News über soziale Medien und via Mail-Verkehr kursierten, landeten nun auch im Burgenland derartige E-Mails in E-Mailkonten.
Dabei geht es stets darum, dass die Empfänger eine Straftat im Bereich der Kinderpornografie begangen hätten. Als Absender wird hierbei Manfred Aichberger, Landespolizeidirektorstellvertreter von Niederösterreich, genannt.
Finanzdaten der Empfänger als Ziel
"Allgemein wird dabei durch die Täterschaft versucht, das Gegenüber zur Bekanntgabe persönlicher (Finanz-)Daten zu bewegen oder finanziellen Schaden zuzufügen. Keinesfalls sollten Sie auf allfällige Forderungen der Täterschaft eingehen, selbst, wenn Ihnen mit (falschen) polizeilichen Maßnahmen gedroht wird. Wenn Sie bereits Opfer geworden sind, erstatten Sie eine Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion", heißt es seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Tipps der Polizei
Sollten dich ein solches E-Mail erhalten rät die Polizei:
- Reagieren Sie auf keinen Fall auf solche E-Mails. Weder die Polizei noch andere seriöse Unternehmen und Institutionen fordern sensible Informationen per E-Mail ein.
- Seien Sie sehr vorsichtig mit E-Mail-Anhängen. Auf keinen Fall öffnen, denn darin verstecken sich oft Schadprogramme!
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