Pinkafeld
Der Papa als Geburtshelfer der kleinen Anna Theresia
Wehen im Abstand von 3-5 Minuten lautete am 10. März 2023 kurz vor 19 Uhr die Einsatzmeldung für einen Rettungswagen (RTW) aus Oberwart.
OBERWART. Sofort machte sich die Dienstmannschaft auf den Weg zum Berufungsort nach Pinkafeld. Kaum angekommen, wurden die Sanitäter auch gleich zu Geburtshelfern, da beim Eintreffen die Geburt bereits begonnen hatte.
"Der allererste Geburtshelfer war - quasi an vorderster Front - mein Mann. Ich bin deshalb so stolz auf ihn! Gemeinsam mit unserer "Formel-1-Maus" Anna haben wir nur Minuten später den Rettungsdienst und Notarzt empfangen, die uns dann sofort versorgt und betreut haben", so die glückliche Mama von Anna Theresia.
Gratulation mit Blumenstrauß
"Um 19:10 Uhr erblickte Anna Theresia schließlich das Licht der Welt. Mutter und Tochter wurden von Notfallsanitäter Clemens Bauer, Rettungssanitäter Marc Janisch und Timo Koger erstversorgt und, wie in solchen Fällen üblich, an den Notarzt übergeben", berichtet Hannes Bauer vom Roten Kreuz Oberwart.
Das Notarztteam begleitete anschließend den Transport ins Krankenhaus Oberwart auf die Geburtenstation zur weiteren Versorgung. Tags darauf ließen es sich die Geburtshelfer nicht nehmen, nochmals mit einem Blumenstrauß zu gratulieren.
Danke an die Helfer
"Ich möchte mich bei unseren Helfern auch auf diesem Weg noch einmal herzlich für die tolle Betreuung und Begleitung ins Krankenhaus bedanken. Es ist schön zu wissen, dass es hier in der Region so tolle Fachleute gibt, die mit so viel Empathie und einer riesen Portion Herz und Seele bei der Sache sind. Vielen herzlichen Dank", so die Mutter.
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